Appell an die Welt und die Schweiz - oder einfach ein paar Worte zur Güte



Damit die eigentlichen Ziele, Wünsche, Forderungen und/oder Vorschläge in der gesamten Themenvielfalt meiner Philosophie und Publikation nicht untergehen*, habe ich hier die wichtigsten Erkenntnisse dazu in einem kurzen, knappen und klaren Appell an die Welt und die Schweiz zusammengestellt. Summa summarum möchte ich der Welt und der Schweiz letztendlich diese sieben Dinge mitgeben: 1. und 2. die beiden** ewigen, immer wiederkehrenden Menschheitsziele:

Sozialgerechtigkeit
und
Umweltverträglichkeit.

* Ich werde keine spezielle bzw. spezifische Buchpublikation dazu machen, sondern das entspricht dieser (Web-) Publikation.

** Eigentlich sind es drei, denn die Basis für die zwei hier genannten Ziele bildet eine gute (Betriebs- und Volks-, Profit- und Benefit-, Leistungs- und Erfolgs-) Wirtschaftlichkeit. Da jedoch eine verminderte Wirtschaftlichkeit kein Grund ist für die Verwerfung der beiden Hauptziele (die immer und durch alles hindurch Bestand haben), führe ich jeweils meist nur diese an.

Dies sind die Ziele des Ewigen Menschen, welcher seine Bestimmung in der Welt gefunden hat (beides erscheint mir äusserst wichtig im Umgang mit der Technik der Zukunft). Um das in der Welt zu erreichen und überhaupt irgendeine akzeptable Ordnung zur Lösung der globalen Probleme der Zukunft zu begründen und zu vertreten, braucht die Menschheit 3. eine

WELTREGIERUNG.

Eine Regierung in der Welt ist keiner Regierung in der Welt vorzuziehen (auch wenn es Gefahren und Risiken gibt, die zu beachten sind). Wer sollte sonst Regeln in der Welt aufstellen, die es überall braucht, wo Menschen zusammenkommen?

Meine Empfehlungen an die Schweiz bezieht sich 4. und 5. auf die Eidgenossenschaft in der Innen- und die Neutralität in der Aussenpolitik. Ich bin ferner der Meinung, dass die Schweiz ein Vorbild in der Welt und auf dem Kontinent sein sollte in der Sozialen Sicherung und im Sozialen Ausgleich - daher empfehle ich ihr (auch durch meine eigenen Lebenserfahrungen) 6. und 7. eine (echte) Sozialversicherung* und ein Mobbinggesetz**.

* Insbesondere auch, weil das Schweizer Volk ein Recht auf Arbeit [1894, 1943] und Wohnung [1970] mehrmals in Abstimmungen verworfen hat (obwohl diese Rechte in der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommenen Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 1948 enthalten sind [Art. 23 + 25 - ebenso hat das Schweizer Volk auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen (2016) abgelehnt]).

** Das Mobbingthema/-problem ist (bereits) im Alten Schweizer Film sehr gut dokumentiert (und dort eines der Hauptthemen) - (u.a.) von "Es Dach überem Chopf" (1962) bis "Dällebach Kari" (1970).

Anm. Die Struktur der heutigen Gesellschaft droht - einerseits mit ihrer ganzen ökonomistischen, rationalistischen, technologistischen Leistungs- und Erfolgsfixierung, inkl. dem zunehmenden Verlust der Werte der Religion*, der Familie und der Freundschaft, und andererseits auch etwa der zunehmenden Verfügbarkeit von Rauschmitteln und (medialen) Ablenkungs-/Zerstreuungs-/Unterhaltungsinhalten - für immer mehr Menschen zu einer sozialen Katastrophe zu werden (was im 21. Jahrhundert nicht mehr unbedingt der Fall sein müsste - dies gilt natürlich nicht nur für die Schweiz, sondern für alle Länder der [westlichen] Welt.)

* Im Jahr 2024 vermeldeten die Medien, dass erstmals (nach Zahlen von 2022) die konfessionslosen Menschen die grösste religiöse Gruppe in der Schweiz ausmachen (34% Konfessionslose, 32% Katholische, 21% Reformierte [Tendenz der Konfessionslosigkeit: weiter zunehmend]).

Die Sozialversicherung richtet sich gegen die Ausgrenzung von Menschen
aufgrund von sozialen Faktoren.
Das Mobbinggesetz richtet sich gegen die Unterdrückung von Menschen
aufgrund von sozialen Faktoren.

(Wer meint, der Erfolg der 'Goldenen Zeit' basiere bloss auf dem wirtschaftlichen Erfolg, der täuscht sich: vielmehr war es ein gelungenes [und dennoch verbesserbares] Zusammenspiel von Wirtschaftserfolg und Sozialausgleich [also von Wirtschaft und Politik], welches diese Zeit - etwa zwischen 1950 und 2000 - charakterisiert.)

Freiheit, Frieden und Wohlfahrt basieren auf Gerechtigkeit, nicht auf Ungerechtigkeit.
(Wer etwas anderes behauptet, hat diese Begriffe nicht richtig verstanden.)

P.S. Was ist eigentlich genau ein Appell? Ein Appell entspricht in der Kommunikationstheorie einer Anrede oder einem Aufruf zum Ausdrücken eines Wunsches oder einer Aufforderung. Da es sich hier um einen philosophischen Appell handelt, geht es eher um eine Anrede und einen Wunsch, denn ein Philosoph kann (und will) keine Forderungen stellen (es wäre auch zudem gar nicht klar, an wen man eine solche [oder irgendeine andere, weltphilosophische] Forderung adressieren sollte, solange es keine Weltregierung gibt [allsolche Forderungen verhallen somit im leeren Raum (zumal in Gesellschaften, welche die [wahre] Philosophie gar nicht mehr anhören [weil sie a priori andere ökonomische und politische Interessen verfolgen])]).

[Im Februar 2024].






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