Die Erklärung meiner Philosophie
Eine kleine/rasche Erklärung meiner Philosophie. Ich gehe von einem (Welt-) Schichtenmodell mit fünf Dimensionen aus: Sein, Leben, Glauben, (Nach-) Denken und Handeln (sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln). Das heisst: wir gehen (als Menschen) vom Sein aus, sind am Leben beteiligt, stellen das Glauben ins Zentrum, denken über die Dinge nach und achten auf unser Handeln (ich sage bewusst philosophisch aktiv: Handeln, und nicht bloss psychologisch passiv: Verhalten). Das Ziel der Menschheit ist Sozialgerechtigkeit und Umweltverträglichkeit (eine gute wirtschaftliche, produktive Basis kann/soll diese Ziele befördern). Um die Ziele der Menschheit zu erreichen, bedarf es einer Weltregierung (nicht zuletzt wegen der kriegerischen Aktivitäten der Nationen - diese steht jedoch nicht für sich selber, sondern sie besteht in einem ausgewogenen Zusammenspiel vom Lokalen, Regionalen, Nationalen, Kontinentalen und Globalen; natürlich soll sie dem Weltfrieden sowie den Wünschen und dem Glück der Menschen dienen [diese bestehen in Frieden, Freiheit und Wohlfahrt]). In meiner Philosophie finden sich viele weitere Gedanken zur Religion, Philosophie (Metaphysik, Systematik, Logik, Ethik, Politik) und Wissenschaft - insbesondere auch zu Fragen der Ontologie, der Physik und des Bewusstseins (sowie der Esoterik der Zukunft).
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Ich stelle hier kurz zehn Grundprinzipien meiner Philosophie vor. Damit hoffe ich, online eine gute, allgemein verständliche Einführung in meine Philosophie zu geben, welche man - bei gegebenem Interesse - mit der Lektüre meiner Bücher vertiefen kann (siehe: Verlagsseite - die Idee von einer breiteren Vorstellung und Bekanntmachung meiner Philosophie im Web überwiegt hier gegenüber rein kommerziellen Interessen [d.h. ich nehme es in Kauf, dadurch vielleicht ein paar B&uumnl;cher weniger zu verkaufen, dafür aber viel mehr Leuten meine Philosophie vorstellen zu können). Ich bin langsam aber sicher so weit, dass meine Philosophie ihre grösste und letzte Klarheit erreicht, und daher ist auch diese Darstellung bzw. Zusammenfassung meiner Philosophie die beste bisher.
Zuerst einmal muss ich aber ein bisschen Werbung machen für die Philosophie an sich. Sie wird in dieser Zeit sehr unterschätzt. Erstens, weil das Interesse an der Literatur (gegenüber Fernsehen, Computer, Internet, Smartphone, Soziale Medien) allgemein gesunken ist, zweitens, weil die Philosophie selber in der intellektuellen und universitären Welt nicht mehr die gleiche Stellung hat wie früher. Man kann vielleicht sagen, dass Martin Heidegger (gest. 1976) und Jean-Paul Sartre (gest. 1980) die letzten grossen Philosophen in der Öffentlichkeit gewesen sind, die noch einigermassen alle gekannt haben (zumindest in Deutschland und in Frankreich bzw. im frankophonen Raum). Ausser denjenigen, die sich nicht speziell für Philosophie interessieren, kennt vermutlich heute fast niemand mehr die aktuellen Public Philosophers (wie Chomsky, Onfray, Precht, Sandel oder Zizek - geschweige denn ihre philosophischen Inhalte [wobei ich es mal offenlasse, ob man das auch wirklich kennen muss]). Die Philosophie hat ihre frühere Funktion als Ideenmotor der Kultur weitgehend verloren, dabei bedeutet sie doch eigentlich immer noch (fast) alles: explizit etwa die Art und Weise wie wir die Religion betrachten etwa (in der Theologie, welche eigentlich nichts anderes ist als religiöse Philosophie), oder auch die Art und Weise wie wir die Wissenschaft betreiben (in der philosophischen Wissenschaftstheorie). Es ist auch wenig übertrieben, zu sagen, dass praktisch alles, was wir um uns herum sehen, von der Philosophie-, Ideen- und Kulturgeschichte herstammt... bis zur Marktwirtschaft, der modernen Demokratie oder dem Völkerbund (United Nations)! Auch die Wirtschaft, die Politik oder die Weltorganisation sind also von der Philosophie durchdrungen. Philosophie ist nicht alles, aber (fast) alles ist Philosophie - nicht nur, weil wir über alles nachdenken können, sondern weil alles einmal ausgedacht worden ist; und dafür braucht es Ideen, Ideologien und die Kritik an denselben. Ohne das Ideelle funktioniert überhaupt rein gar nichts im Menschlichen. Und bei allem, was im Menschlichen relevant ist, gab es einmal Leute, die ihren eigenen Verstand und ihre eigene Vernunft verwendet haben, um das hervorzubringen (sapere aude). Das wissen die Leute aber irgendwie überhaupt gar nicht, und es wird ihnen auch nicht an unseren Schulen gelehrt und beigebracht. Heute wäre - mit den Möglichkeiten der neuen Informations- und Kommunikationsmittel - eigentlich die beste Zeit für Philosophie, demgegenüber besteht aber auch die Gefahr, dass die wahre Philosophie durch das Web erst recht verkannt wird. Es bleibt vielleicht die Frage, ob wir Menschen der späten Moderne überhaupt (wieder) anfangen sollten, philosophischer zu denken. Ich meine, dass die heutige Weltpolitik sehr klar zeigt, was das Ende der geistigen Werte (von Religion, Philosophie und Wissenschaft) bedeutet, und dass es so ja einfach auch nicht gehen kann. Nun aber zu der Philosophie, die ich im Verlauf der letzten 25-30 Jahre in meinem Denken ausgearbeitet habe. Ein alter Kollege, welcher sich jetzt im Schamanismus beheimatet fühlt, fragte mich einmal provokativ: Woher habt ihr Philosophen denn eigentlich eure Wahrheiten? Ich antwortete: vom eigenen Nachdenken (und durch das eigene Wissen und Gewissen - es gibt nichts sonst [gerade deshalb, weil es in der Philosophie keine institutionelle Organisation gibt, wie in der Religion, und keine experimentelle Methodik, wie in der Wissenschaft, muss sich der Philosoph und die Philosophin besonders Mühe geben, den Ansprüchen der Erkenntnis gerecht zu werden]).
Eine übersichtliche Darstellung meiner Philosophie
Erstens: Vom (speziellen) Wesen meiner Philosophie. Als universalistischer, generalistischer Philosoph arbeite ich eigentlich immer an der ganzen Philosophie (und über diese hinaus - etwa auch an wissenschaftlichen und religiösen Fragen). So besteht meine Philosophie, obwohl das Grundsystem von Anfang an feststand, aus einer ständigen Weiterentwicklung in allen Bereichen - während die (quasi) offizielle, universitäre heutige Philosophie, in pseudowissenschaftlicher Manier, fast ausschliesslich aus einem Spezialistentum besteht, in welchem bloss Werke zu spezifischen Sachfragen und -themen geschrieben werden (dabei fehlt mir der philosophische Tiefgang ebenso wie die philosophische Weitsicht). Ich denke letztlich, dass es beides braucht, die universitäre und die universalistische Philosophie, und dass eine universalistische, generalistische Philosophie ebenfalls eine grosse Bedeutung und bedeutende Relevanz besitzt (auch in der heutigen Zeit, wie in allen Zeiten zuvor und danach). Ich habe meine Philosophie in fünf Teilbereiche eingeteilt: Metaphysik, Systematik, Logik, Ethik, Politik. In der Metaphysik behandle ich die Frage nach dem Urgrund, welche ich im (Da-) Sein sehe (im parmenideischen Sinn, d.h. nach Parmenides). Auf dieser Basis habe ich eine ontologische Systematik entwickelt: die Systematik vom (Da-) Sein. Systemphilosophie stand im 20. und bisherigen 21. Jahrhundert nicht im Vordergrund der offiziellen Philosophie (sondern wurde von dieser vernachlässigt). Hinter allem steht eine (Welt-) Logik im Zusammenhang der Phänomene dieser Welt, welche ich als Logistik bezeichne. Ich sehe serielle, dialektische und operationale (additive, subtraktive, multiplikative und divisionale sowie komplexere) Bereiche der Logik. Durch philosophische Skepsis kann aber auch alles in der Welt bestritten werden (diese ist zu überwinden, wenn man zu einer positiven Auffassung in der Philosophie kommen will - es gab nicht nur den kritischen Sokrates, sondern auch den philosophischen Platon und den wissenschaftlichen Aristoteles). In der Ethik unterscheide ich zwischen Ethischen Idealen und einer (praktischen) Lebensmoral. Wir können nicht immer alle Ideale einhalten, sollten sie aber trotzdem hochhalten. Tun wir das nicht, vertreten wir eine Unmoral. Die Politik und ihre Erarbeitung von Gesetzen zielt quasi auf eine kollektive oder gesellschaftliche Moral/Ethik, die wir Jurisprudenz nennen. Das Recht sollte auf dem Grundsatz der Gerechtigkeit beruhen, sonst ist es ungerecht. [Dieser erste Punkt ist in allen Büchern behandelt (in bestimmten Teilen besonders im fünften).]
Zweitens: Die Systematik vom (Da-) Sein. Diese steht im Zentrum meiner Philosophie. Es handelt sich um ein philosophisches System mit fünf Dimensionen: (Da-) Sein, Leben, Glauben, (Nach-) Denken und Handeln (sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln). Dies entspricht einem sogenannten Schichtenmodell der Entwicklung (wie man es seit Aristoteles in der Philosophie kennt). Die Eigenheiten meines Systems sind die ontologische Grunddimension, die handlungsorientierte bis utilitaristische Zieldimension sowie die Glaubensdimension in der Mitte. Die meisten bisherigen Schichtenmodelle endeten auf der Stufe des reinen Geistes, sie gingen nicht von einer ontologischen Basis aus und sie beinhalteten keine Sphäre des Glaubens (bei mir handelt es sich - im reinen Modell - nicht um eine religiöse, sondern um eine allgemeine Dimension des Glaubens; im Sein sind die ontologischen, physikalischen und chemischen Phänomene gegeben, im Leben die biologischen, während die menschlichen, bewusstseinsrelevanten Phänomene den Komplex von Glauben-Denken-Handeln beinhalten). Ich bezeichne mein philosophisches System auch als Grosse Vereinheitlichte Theorie der Philosophie (in Anlehnung an die [angestrebte] Grand Unified Theory in der Physik - ich glaube, dass eine solche Grosse Theorie nur in der Philosophie möglich ist, nicht in einer anderen Wissenschaft [zu dieser Grossen Theorie gehört insbesondere auch der dritte Punkt hier, im Grunde aber meine gesamte Philosophie - modellhaft steht eben v.a. die Systematik vom (Da-) Sein dafür]). [Dieser zweite Punkt ist besonders behandelt im ersten, dritten und fünften Buch; die grundlegenden Erklärungen zur Systematik finden sich im ersten Buch.]
Drittens: Der (dreifache) Aufbau der Weltrealität. Diesen beschreibe ich in einem Modell, welches ich als Einfache Erkenntnis der zweifachen Dreifachheit bezeichne (in meiner Systematik ist das ganz am Anfang in der Seinsdimension anzusiedeln). Das Modell besteht aus einer Entwicklung in drei Stufen: vom (philosophischen) Sein über die (wissenschaftstheoretische) Raum-Zeit bis zur (physikalischen) Realität aus Materie-Feld-Energie (der Wechsel der Disziplinen ist sehr bedeutend zur Erkenntnis der Entstehung der Welt [dies ist eine philosophisch-physikalische Erklärung: weder die Physik noch die Philosophie alleine können den Anfang der Welt erklären; gegeben ist hier also auch die Grundstruktur einer zukünftigen Physik]). Ich bezeichne diese Entwicklung auch als Weg vom Sein (in der ersten Stufe) über das Dasein (auf der zweiten Stufe) zum Bewusstsein (auf der dritten Stufe). Der Faktor, welcher von der ersten zur zweiten Stufe (also vom Sein zum Dasein) führt ist die Wirkung, der Faktor, welcher von der zweiten zur dritten Stufe (also vom Dasein zum Bewusstsein) führt ist die Ordnung - ich spreche daher auch von einer Welt als Wirkung und Ordnung). In einer Ausdifferenzierung auf der ersten Stufe spreche ich auch von einem Urprozess (Äther-Ewigkeit, Sein-Urgrund, Gott-Bewegung/Schöpfung, Natur-Ursprung, Welt-Dasein-Moment - in diesem ganzen Urprozess ist für mich Gott offenbar [aber man kann es auch rein philosophisch betrachten, ohne einen religiösen Bezug]). Die Systematik vom (Da-) Sein, Die einfache Erkenntnis der zweifachen Dreifachheit, Die Welt als Wirkung und Ordnung und die Erklärung des Urprozesses hängen insofern direkt miteinander zusammen, als wir damit immer eine Ebene tiefer* in das eigentliche Weltgeheimnis vordringen. [Dieser dritte Punkt ist besonders behandelt im fünften Buch; einiges dazu wird erst im nächsten Buch publiziert werden.]
* Noch ein Schritt tiefer wäre die Beschreibung der Ewigkeit, aber da muss wohl auch ich leider passen. Die Ewigkeit ist etwas, was wir (offenbar) nicht beschreiben können (aus welchen Gründen auch immer - auch diese sind uns nicht bekannt). Alles, was ich zur Ewigkeit sagen kann, ausser dass sie einer Dimension des Unendlichen entspricht, ist ihre enge Verwandtschaft mit dem Moment (wie sich sich aus der Philosophie von Zenon von Elea ableiten lässt - dieser stellte nämlich fest, dass im kleinsten Moment die Zeit stillsteht, was wir heute sehr gut anhand der Fotografie nachvollziehen können: diese bildet ja quasi einen ewigen Moment oder eine momentane Ewigkeit ab). Ein mystischer Gedanke scheint mir zu sein, dass wir von dem, was wir nicht erkennen können, selber erkannt sind. Vielleicht im Sinn meines ontologischen Hauptsatzes: Was einmal war, wird immer (gewesen) sein (in diesem Sinn ist ja auch die Seele unsterblich, notabene - das Wirken aller Seelen der Vergangenheit ist in der Gegenwart enthalten; und im gleichen Sinn kann man auch die Geisterwelt auffassen, die man weder über- noch unterschätzen sollte; und der [religiöse] Himmel scheint eine Art Feste in dem allem zu sein).
Viertens: Die ewigen Ziele der Menschheit. Als solche sehe ich die Sozialgerechtigkeit und die Umweltverträglichkeit - mit der Ergänzung einer gegebenen oder zu schaffenden Wirtschaftlichkeit bzw. wirtschaftlichen Produktivität (man kann sagen, dass die Wirtschaftlichkeit die Grundlage ist für die beiden Hauptziele, jedoch sollte man nicht sagen, dass diese absolut abhängig davon sind, denn sie gelten auch dann, wenn die wirtschaftliche Produktivität nicht besonders gut ist [d.h. in Zeiten oder an Orten, wo dies der Fall ist (die [Super-] Reichen - oder manche Vertreter derselben - behaupten das Gegenteil, weil sie in solchen Zeiten und an solchen Orten ihr Vermögen schützen wollen, aber es stimmt nicht - es darf keinen Einbruch in diesen Zielen geben, unter gar keinen Umständen: das muss die Grundlage aller kommenden, zukünftigen Menschheit sein, denn die Welt der Zukunft ist aus technologischen Gründen viel zu gefährlich für irgendetwas anderes: wir müssen soziologische bzw. soziologiewissenschaftlich verlässliche Grundlagen schaffen [!]; im Gegensatz zu Spencer/Fiske gehe ich nicht davon aus, dass man die Ergebnisse der Naturwissenschaften auf die Geisteswissenschaften übertragen kann, im Gegenteil halte ich deren Konzeption für grundverschieden, wenn nicht sogar gegenteilig, was bedeuten würde, dass es in der Soziologie nicht eine Wendung vom Homogenen zum Heterogenen gibt, wie diese behaupten, sondern umgekehrt: eine Wendung vom Heterogenen zum Homogenen, welches den guten Intentionen* folgt)]). Diese zwei bis drei Faktoren leiten sich direkt aus der fünften und letzten Ebene der fünften Dimension der Systematik vom (Da-) Sein ab, wie ich sie in meinem ersten Buch grundlegend beschrieben habe. Diese ewigen Ziele haben es an sich, dass sie nie ganz erfüllt werden, und also stets nur angestrebt werden können - schon alleine deswegen, weil sich die Welt ständig verändert; ich glaube aber schon, dass man diesen Zielen allgemein näher kommen kann. Es scheint mir relativ klar zu sein, dass die Menschheit keine Ziele erreichen kann und wird, wenn sie gar keine Ziele hat (wie das in allen Zeiten bis dato der Fall war - mit dem entsprechend schlimmen Chaos in all diesen Zeiten, notabene [die allerschlimmsten Zeiten waren jene, in welchen sie ziellos die grösste Ordnung erreichen wollten]). Diese Ziele sind in demokratischen Staaten demokratisch zu verfolgen. Die Demokratie entscheidet über die Wirtschaftsform, die sozialen Strukturen und die ökologischen Bemühungen. Trotzdem kann man diese Ziele vorgeben. [Dieser vierte Punkt ist besonders behandelt im ersten, dritten und fünften Buch.]
* Natürlich kommt es in der Ethik nicht nur auf die guten Absichten an, sondern auch auf die konkreten Folgen, jedoch lässt sich kaum verleugnen, dass die gute Absicht einer guten Tat fast immer vorausgeht. Es kann diesbezüglich die Streitfrage zwischen der Deontologie (Kant: es geht nur um die gute Absicht [und die entsprechende Pflicht]) und dem Konsequentialismus (Bentham: es geht nur um die konkreten Folgen) aufgeworfen werden. Fast alle grossen philosophischen Streitigkeiten - z.B. jene zwischen Parmenides und Heraklit, zwischen Platon und Aristoteles, zwischen den Universalisten und den Nominalisten, zwischen den Rationalisten und den Empiristen, zwischen den Deontologisten und den Konsequentialisten, zwischen den Sozialisten und den Liberalisten (u.a.) - gehen auf die Differenz zwischen Idealismus und Realismus zurück. Man kann dies zurückweisen mit der Erkenntnis, dass der Mensch beides benötigt: einen gesunden Idealismus ebenso wie einen Realitätssinn. Diese Erkenntnis ist sehr tief in meiner Philosophie verwurzelt.
Fünftens: Die (neue) Ausrichtung der Wissenschaften. Ich kritisiere die Orientierungslosigkeit der heutigen Wissenschaft und deren Technik und schlage demgegenüber eine (neue) Ausrichtung der Wissenschaften vor. Demnach sollen die Natur-, Technik- und Ökowissenschaften ökologisch ausgerichtet werden, während die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften soziologisch ausgerichtet werden sollen. Die aristotelische Zweiteilung muss beibehalten, da die ersteren kausal, die zweiteren aber intentional orientiert sind. Das entspricht einer kleinen (oder grossen) Revolution in den Wissenschaften, welche aufgrund der Forschungsfreiheit die totale Freiheit für sich beanspruchen. Die heutige Zeit und deren Probleme zeigt wohl auf, dass solches keinen Sinn mehr macht. Die Freiheit der Forschung soll beibehalten werden, das System der Wissenschaften aber soll - wie beschrieben - neu ausgerichtet werden (um die heutigen und zukünftigen Probleme besser angehen und die ewigen Ziele der Menschheit besser erfüllen zu können). In der Physik schlage ich ebenfalls eine Neuausrichtung vor, welche in der Aufwertung der Feldtheorie liegt. Die Physik hat schon verschiedentlich selber gemerkt, wie bedeutend die Feldtheorie in vielen Bereichen ist, aber sie hat die theoretischen und ideologischen Konsequenzen daraus (noch) nicht gezogen. Ferner habe ich bewiesen, dass man die Mathematik grundlegend widerlegen kann. Das spricht nicht gegen die Mathematik, welche ein hervorragendes Mittel zur Beweisführung in den (Natur-) Wissenschaften bleibt, aber wir müssen das relativieren: die Bedeutung der Mathematik nimmt von der physikalisch-chemischen über die biologische bis zur menschlichen Sphäre stetig ab (in erster Linie deswegen, weil die Phänomene immer komplexer werden - zu komplex schliesslich für die Mathematik beim Menschen und dessen Hervorbringungen; die Mathematik spielt auch in den komplexeren [Geistes-]Wissenschaften eine gewisse Rolle, aber keine dominante [die komplexeste aller Wissenschaften ist jene der Soziologie: hier spielt die Mathematik gegenüber der Intention nur noch eine untergeordnete Rolle]). [Dieser fünfte Punkt ist besonders behandelt im dritten und fünften Buch (Teile davon auch im ersten)].
Sechstens: Lebendige Religion und Esoterik der Zukunft. Für mich ist der Christus Jesus das unbestrittene Zentrum der Religion. Der Begriff der Religion ist für mich ein lebendiger Begriff*. Ich sehe fünf grosse Religionen (Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus) und zwei grosse Erlöserfiguren (Jesus Christus, Buddha Gotama). Die verschiedenen Religionen der Welt stehen in Zusammenhang miteinander, daher spreche ich von einem Phänomen der Weltreligion (analog bei: C.W. Morris**). Die Erkenntnis der Weltreligion führt zum Gedanken der Ökumene (analog bei: Küng - bei mir geht die Ökumene über das Christentum, und sogar über die Religion hinaus, und betrifft auch philosohische Ideologien; sie bedeutet für mich gegenseitige Verständigung und Toleranzversuch). Die Anerkennung der anderen Religionen bedeutet nicht die Abwertung der eigenen Stammreligion (so bezeichne ich meine Religion bzw. Konfession als christlich-ökumenisch). Daneben vertrete ich eine Esoterik, rund um eine Hauptbetrachtung von der Maitreya-Buddha-Figur, welche auch in der westlichen Rezeption eine gewisse Rolle spielt - bis in die Philosophie hinein (bedeutend etwa bei Steiner, aber auch bei Morris [oder bei Creme, welcher behauptet diese Figur entspreche einer Zusammenfassung von allen in den spezifischen Religionen noch erwarteten grossen Gesandten Gottes - in diesem Sinn spielt der Name dieser Figur keine zentrale Rolle: sie könnte als grosse Verbindungsfigur aus jeder Religion herauskommen, mit der entsprechenden Wirkung auf die anderen Religionen]). Dieser Bereich hat noch weitere Kreise gezogen, welche ich hier nicht erwähne oder ausführe. Die Esoterik geht sicher über die eigentliche Philosophie und deren Methodik hinaus, trotzdem spielt das eine gewisse Rolle in meiner Philosophie (es steht aber nicht in deren Vordergrund - sie ist auch nicht allzu relevant für die heutige Zeit, da sie mögliche bzw. ewartbare zukünftige Ereignisse betrifft). Ich bin der Meinung, dass gerade diese zentrale Figur einer kommenden Esoterik von den Menschen vorbereitet werden muss. Sie wird nur dann kommen, wenn die Zeit bereit ist für sie (ein weltliches Drama und Desaster wie bei Jesus Christus, darf es in dieser Form nicht mehr geben). [Dieser sechste Punkt ist besonders behandelt im ersten, dritten und fünften Buch].
* Vom 'Tod Gottes' (Nietzsche, 1882) halte ich ebenso wenig wie vom 'Ende der Philosophie' (Heidegger, 1964) - oder auch vom 'Untergang des Abendlandes' (Spengler, 1918 - wiederlegt von der Kulturphilosophie von Schweitzer, 1923). Die deutsche Philosophie hat - trotz ihren grossen Figuren auch - teils etwas seltsame (Un-) Blüten getrieben. Diese Ideen sind durchaus nicht uninteressant, jedoch sollte man sie weder über- noch unterschätzen. Rastafari sagt: Jah no dead [Cimarons, 1976; Burning Spear, 1980], Jah live [Bob Marley, 1976]).
** Diesen Begriff habe ich zuerst eigenständig begründet, abgeleitet vom Begriff der (verschiedenen) Weltreligionen. Später habe ich jedoch gemerkt, dass Morris diesen Begriff bereits sehr viel früher verwendet hat (ohne dass er ins Kollektivgedächtnis eingegangen wäre). Das kann manchmal vorkommen in der Philosophie (und insbesondere in einer universalistischen und generalistischen Philosophie). Wenn ich spezielle Begriffe oder Gedanken von anderen Autoren verwende, deklariere ich dies normalerweise in meinen Büchern - wie man dies auch tun sollte in der Philosophie wie in der Wissenschaft.
Anmerkung. Zu meinen religiösen Ausführungen muss ich sagen, dass ich die Religion nicht ausschliesslich unter patriarchalischen Aspekten betrachte. Interessant ist die Darstellung in der Lutherbibel: bis zu Abraham ist 'Gott' geschlechtsneutral dargestellt, dann erst wird gewechselt auf die Bezeichnung 'Gott, der Herr'. Bei einem allmächtigen Gott kann man sich sicher die Frage stellen, ob er nicht erhaben sein müsste über geschlechterspezifische Tendenzen und Vorurteile. Die Sprache hält uns allerdings gefangen in patriarchalistischen Ausdeutungen. Der einfachste Weg, dem zu entgehen, ist die konsequente Bezeichnung Gottes als 'Gott', ohne Artikel und ohne Pronomen. Diverse andere Möglichkeiten tönen für unsere Ohren absurd bis grotesk. Es stellt sich die Frage, ob wir nicht mit verwandten Begriffen ähmlich verfahren müssten - ich schlage daher vor, die Begriffe Ewigkeit, Sein, Gott, Natur und Welt (konsequent ohne Artikel und Pronomen) in derselben Weise zu verwenden (besonders in religiösen und/oder metaphysischen Texten - das sind für mich die Kernbegriffe des Urprozesses*). Oder befriedigt bereits der Kompromiss mit Gott-Vater und Mutter Natur? Das ist wohl für verschiedene Menschen verschieden. Auf jeden Fall müssen wir in Zukunft Möglichkeiten schaffen, die neue Sicht- und Ausdrucksweisen ermöglichen. Die althergebrachten Formen können weiterverwendet werden, wenn daneben auch die Möglichkeit besteht, sich in neuer Art und Weise auszudrücken (es ist also - natürlich - legitim, Gott als den Herrn und/oder Vater anzubeten). Es muss (in einem postmodernen Sinn und Geist) keine Einheit bestehen, sondern es sollte ein Verständnis geben für verschiedene Auffassungen.
* Dagegen würde ich Begriffe wie Geist oder Vernunft so belassen wie sie sind: Geist -> männlich, Vernunft -> weiblich. Das heisst natürlich überhaupt nicht, dass Frauen keinen Geist und Männer keine Vernunft haben. Im Gegenteil würde ich sogar sagen, dass da, wo mehr Geist ist, auch mehr Vernunft ist, und da, wo mehr Vernunft ist, auch mehr Geist ist - und dann gleicht sich letztlich alles wieder irgendwie aus. (Das ist geistliche/spirituelle Mathematik.)
Siebtens: Bildung und Erziehung in allen (sozialen) Schichten - Familie, Schule, Medien. Ich sehe drei grosse Faktoren in der Bildung und Erziehung: erstens die Familie, zweitens die Schule, drittens die Medien. In der Familie wird der Ansatz der Bildung und der Grundstein der Erziehung der Kinder gelegt, in der Schule folgt die Fortsetzung, mit dem eigentlichen Grundstock sowie einem gewissen Ausgleich, die Medien sind bedeutend für die Orientierungswerte von erwachsenen Personen. Ich bin der Meinung, dass eine grosse Schulreform notwendig ist. Einerseits müsste darin eine bessere und breitere Allgemeinbildung enthalten sein (alle sollten über die grundsätzlichsten Erkenntnisse der verschiedenen Wissenschaften orientiert sein [inkl. Philosophie und Theologie, notabene]). Diese kann in (allerdings gut strukturierten) Ansätzen erfolgen - die Weiterbildung kann heute weitgehend eigenständig durch das Internet erfolgen, wo das besondere Interesse dafür besteht. Während die Bedeutung der Bildung in der Schule (aus diesem Grund) abnimmt, nimmt die Bedeutung der Erziehung zu (dem ist Rechnung zu tragen - ohne natürlich zu einem alten Stil der Schule zurückzukehren; im Gegenteil bin ich der Meinung, dass Bildung und Erziehung spielerischer vermittelt werden sollten [wie es auch die Reformpädagogik gesehen hat]). Andererseits muss eine (bessere) Schulung in die Demokratie erfolgen. Das Schulwesen in einer Demokratie muss darauf abzielen, demokratische Bürger heranzuziehen (die Demokratie findet nicht nur an der Urne statt, sondern im Volk [das ist sehr wichtig und bedeutend]). Eine gewisse Grundbildung und -erziehung soll allen sozialen Schichten zugute kommen, nicht zuletzt eben in Hinsicht darauf, dass die Bürger in einer Demokratie die verschiedensten Dinge einschätzen und bewerten können müssen (insbesondere natürlich in einer Direkten Demokratie, wo nicht nur gewählt, sondern auch abgestimmt wird). Die (frühe) Elitebildung in Privatschulen (auf den Grundstufen) ist in Frage zu stellen - eine Demokratie besteht eigentlich auf den gleichen Grundwerten aller, in einer gemeinsamen Grundschulung. Die Medien sind ein wichtiger Faktor in der Erwachsenenwelt (inkl. Soziale Medien im Internet) - sie sollten sich bewusst sein, dass sie als Medium zwischen den Ereignissen und dem Publikum stehen (und ebenso auch zwischen den verschiedenen Ereignissen selber - das sind sich die Journalisten und Journalistinnen nicht immer bewusst). Klassische Medien (Radio, Fernsehen, Zeitungen) sollten für alle sozialen Schichten zur Verfügung stehen. [Dieser siebte Punkt ist besonders behandelt im fünften Buch.]
Achtens: Supranationale Strukturen und die Bewahrung der Nation in der (Welt-) Politik. Ich betrachte eine Weltregierung als notwendig für die Lösung der globalen Probleme. Die Nationen schaffen dies vermutlich nicht (wie sich in der heutigen Zeit bereits zeigt), und es scheint zu risikoreich zu sein, es ihnen zu überlassen. Die Risiken einer solchen Institution sind zu betrachten und zu minimieren - ausgleichend soll auf der lokalen Ebene ein grösserer Spielraum geschaffen werden (auch für soziale Experimente). Die politische Weltstruktur beruht auf einem Aufbau mit fünf Faktoren: Lokales - Regionales - Nationales - Kontinentales - Globales (in jedem Bereich gibt es zuständige Institutionen; die Weltregierung kümmert sich nur um die globalen Probleme - die Welt sollte einen gewissen Ausgleich zwischen Ost und West sowie Süd und Nord herstellen, da aus allem Ungleichgewicht schlechte und schlimme Dinge herauskommen). Die Nation soll durch die supranationale Organisation nicht geschwächt werden (sie bildet das Zentrum in dieser Struktur). In Europa ist besonders auf die Bedeutung der Europäischen Integration und Union hinzuweisen - diese ist die Grundlage für ein kulturelles europäisches Wiedererwachen (nach den beiden Weltkriegen). Besonders bedeutend ist auch der Blickpunkt auf die Europäische Aufklärung und Vernunft (wobei ich eine Aufklärung gegen alle Seiten hin vertrete). Es geht (im gesamten Westen) nicht um eine Ideologie wie den Liberalismus, sondern es geht um die Erinnerung an die Personen, welche die Aufklärung begründet haben - es geht um Persönlichkeiten wie Grotius, Hobbes, Comenius, Locke, Newton, Bayle, Thomasius, Wolff, Montesquieu, Voltaire, Franklin, Rousseau, Diderot, Smith, Kant, Lessing, Mendelssohn, Paine, Jefferson, Marat, Condorcet, Herder, Pestalozzi, Robespierre, Danton, Schiller, Constant, Napoleon, Humboldt, Mill (drei weitere Personen, welche für die Entwicklung in der modernen Zeit von entscheidender Bedeutung waren, möchte ich anführen: Bernstein [Sozialdemokrat, Revisionismus], Lange [Sozialdemokrat, Direkte Demokratie]), Popper [Sozialliberaler, Kritischer Rationalismus]; für die Schweiz zudem: Iselin [Liberalkonservativer, Helvetische Gesellschaft], Troxler [Radikalliberaler, Bundesstaat]). Ideologien sind problematisch geworden - alle (und in einer Demokratie brauchen wir Demokraten: Liberaldemokraten, Christdemokraten, Sozialdemokraten). Die Schweizer Politik ist für mich philosophisch relevant als realexistierendes Musterbeispiel einer Direkten Demokratie: mit ihrem siebenköpfigen Bundesrat, in welchem die bedeutendsten Kräfte der Politik vereint sind, mit dem Vernehmlassungsverfahren bei der Gesetzesbildung sowie einem Referendums- und Initiativrecht für das Volk. [Dieser achte Punkt ist besonders behandelt im fünften Buch.]
Neuntens: Die Erklärung der Weltordnung. Die Menschheit sollte sich an dem orientieren, was die Menschen wünschen, und das sind: Frieden, Freiheit und Wohlfahrt*. Um den Wünschen der Menschen nachzukommen und die aktuelle Weltanarchie zu überwinden, braucht es eine Weltregierung (oder eine adäquat verantwortungsvolle Politik der Super- und Weltmächte [von solchem ist derzeit aber wenig bis gar nichts zu sehen, und es deutet wenig bis gar nichts darauf hin, dass einzelne Länder oder Menschen einen Weltfrieden miteinander aushandeln könnten oder wollten, auch eine Art Weltfriedensplan, basierend auf einem finanziellen Versicherungssystem, wie ihn der US-Philosoph Royce vorschlug, scheint wenig realistisch zu sein - eine Weltregierung brauchen wir mittlerweilen nicht mehr nur, um grosse Ideale zu verwirklichen, sondern schon nur, um in verschiedenen Bereichen das Schlimmste zu verhindern, sei es im Ökologischen oder auch im Soziologischen (dabei geht es nicht mehr nur um den Schutz von Menschen, sondern sogar bereits auch etwa um den Schutz der Geschichte der Menschen sowie um die Verteidigung der geistigen Werte der Religion, der Philosophie und der Wissenschaft). Im 18. Jahrhundert erschienen die Bücher von Charles Irénée Castel de Saint-Pierre zu einem dauerhaften europäischen Frieden und von Immanuel Kant zu einem ewigen Weltfrieden, worin dieser einen Völkerbund postulierte, welcher nicht wie ein Friedensvertrag nur einen, sondern alle Kriege für immer beenden sollte - dies sollte aber nach Kant (leider) ausdrücklich keine Weltregierung sein (fast alle Politiker - rechts wie links - tun sich schwer mit dieser Vorstellung, dass nicht nur einzelne Staaten, sondern auch die Welt an und für sich eine Regierung haben sollte). Nach dem Ersten Weltkrieg rief US-Präsident Wilson den Völkerbund tatsächlich ins Leben, doch dieser konnte den Zweiten Weltkrieg (leider) nicht verhindern. Nach diesem wiederum wurden die United Nations gegrüdet, als ein stärkerer Völkerbund quasi, welche derzeit aber stetig an Bedeutung verlieren und relativ weit hinter jenen zurückhinken, welche die heutige Weltpolitik machen und betreiben. 1963 hatte Haile Selassie vor der UNO gesagt, dass diese Institution überleben müsse, wenn wir überleben wollen, und dass sie mit grosser Autorität ausgestattet werden müsse, was (leider) nicht geschehen ist. Wir stellen heute eine immer grössere Weltanarchie fest. Die aktuelle Weltsituation nach der Miniapokalypse, die wir in den letzten Jahren (2015-2024) erlebt haben (mit islamistischem Terrorismus, rechter Reaktion [Brexit, Trump], grossen Klimademonstrationen, Coronpandemie sowie bedeutenden Kriegen [Russisch-Ukrainischer Krieg, Israel-Palästina-Krieg), und den Folgen und Konsequenzen davon in diesem Jahr (etwa mit dem Zoll- und Handelskrieg zwischen den USA und China, und einer Weltpolitik, welche vollkommen aus dem Ruder zu laufen scheint, u.a. mit dem Austritt der USA [unter Trump], sowohl aus der bedeutendsten Menschenrechtsorganisation, wie auch aus der bedeutendsten Gesundheitsorganisation und aus der bedeutendsten Klimainstitution), regt die Gedanken von einer Weltregierung weiter an und zeigt, wie bedeutend das Thema heute bereit ist. Es ist sogar derzeit in den Medien immer wieder die Rede von einem möglichen Dritten Weltkrieg. Die logische Steigerung in der Sicherheitspolitik nach einem Dritten Weltkrieg wäre vermutlich dann eben... die Weltregierung (denn aller guten Dinge sind drei, aller schlechten aber auch - und nach einem Dritten Weltkrieg müssten sicher ganz drastische Massnahmen ergriffen werden [falls man dann überhaupt noch in der Lage dazu wäre]). Warum nicht vorher daran denken?
* Praktisch die selben Begriffe nannte auch Garry Davis* schon in seinem sehr kontroversen Buch über die Weltregierung (1984), worin er aus dem Nichts eine (fiktive) Weltregierung ausgerufen hat, um staatenlosen Menschen zu helfen; gemeint ist natürlich kein statisches, langweiliges Schicksal, sondern ein lebendiges, dynamisches Glück (was die Sache noch wesentlich komplexer macht). Davis sprach ebenfalls von einer Weltanarchie - ein Begriff, welchen ich auch schon vor der Lektüre seines Buches verwendet habe für den aktuellen Zustand der Weltpolitik. Die Analyse ist also ziemlich genau dieselbe, obwohl ich seinen Weg als erster Weltbürger und seine starke Betonung von einer Weltbürgerschaft überhaupt - und auch wenn er gewisse einzelne Erfolge erzielen konnte - als etwas skurril betrachte (auch wenn auch dies zurückgeht auf den grossen Aufklärungsphilosophen Immanuel Kant [und also keineswegs irgendwie aus der Luft gegriffen ist]). Für mich spielt die Nation auch im Fall einer Weltregierung eine bedeutende Rolle. Die Weltregierung soll sich nur um die globalen Probleme kümmern, daneben gibt es kontinentale, nationale, regionale und lokale Strukturen (und Probleme). Das ist also eine klare und ausgeglichene Struktur und nicht eine anarchistische Bewegung von unten herauf (wie im Fall von Davis) oder eine faschistische Domination von oben herab (wie in den Verschwörungstheorien). Trotzdem müsste auch bei einer solchen Institution - wie immer und überall - auf alles Schlechte in der Menschheit geachtet werden: Arroganz, Ignoranz, Impertinenz, Inkompetenz, Korruption und Mobbing.
Zehntens: Vom philosophischen/ontologischen Zeitalter. In meiner kulturtheoretischen Auffassung sehe ich nicht mehr drei grosse Kulturepochen in der Vergangenheit (Antike, Mittelalter, Neuzeit), sondern nur noch zwei: Antiquarium (Antike/Patristik) und Technologikum (Scholastik/Neuzeit). Demgegenüber sehe ich eine neue Epoche vom Ontosophikum, denn nachdem im Antiquarium die Religion regierte (tatsächlich gilt das auch für die griechische Antike, in welcher die Philosophie begründet wurde!) und im Technologikum die Wissenschaft, ist es in der kommenden Zeit an der Philosophie, den Hauptaspekt zu bilden [wann diese philosophische Epoche beginnt, kann ich nicht sagen, bloss: dass wir heute schon die Anfänge davon erkennen können - gerade auch in all den seltsamen Dingen, die heute in der Politik schieflaufen, notabene: auch dies zeigt uns, dass es (höchste) Zeit ist für Philosophie. Die Philosophie hat im vergangenen Jahrhundert keinen guten Eindruck gemacht und ihre einstige Funktion als kultureller Innovationsfaktor eingebüsst. Die Philosophie war ihrer Zeit früher immer voraus, während sie heute teils schon relativ arg hinterherläuft (oder sich sogar von jeglichem Bezug zur Gegenwart und Zukunft gelöst hat). Zwischen Kant und der tatsächlichen Entwicklung des Völkerbundes lagen noch rund 125 Jahre, während der kleine Bereich der ökologischen Philosophie praktisch im zeitlichen Einklang mit der politischen Entwicklung verlief. Heute kommt dazu, dass mit der Film-, Computer- und Internettechnik die Literatur insgesamt eine immer geringere Rolle spielt. Es gibt jedenfalls, von der Wahrnehmung her betrachtet, heute nicht nur weniger grosse Philosophen und Philosophinnen, sondern auch weniger grosse Schriftsteller und Schriftstellerinnen. Die Philosophie spielt in der allgemeinen Wahrnehmung kaum noch eine bedeutende Rolle - eigentlich nicht einmal mehr in intellektuellen und universitären Kreisen. Heidegger (Das Ende der Philosophie und die Aufgabe des Denkens, 1964) und Sloterdijk (Regeln für den Menschenpark, 1997) sprachen gar schon vom Ende der Philosophie; es gibt auch etwa (durchaus - im Negativen wie im Positiven - ernstzunehmende und zeittypische) Richtungen von einer minimalen Moral (Adorno, Pietsch), einer kulturellen Dekonstruktion (Derrida, Butler) oder einem schwachen Denken (it. pensiero debole: Vattimo, Rovatti). Ich glaube weder an das Ende der Philosophie, noch an jenes der Religion, vielmehr werden Religion, Philosophie und Wissenschaft - in welcher Form auch immer - stets bedeutende Kulturfaktoren sein und bleiben. [Dieser zehnte Punkt wird besonders behandelt im sechsten Buch.]
Ich glaube, dass dies heute eine sehr besondere Zeit ist, für die Philosophie und überhaupt, eine Zeit, die besondere Möglichkeiten und Chancen bietet - und das möchte ich nicht nur für meine Philosophie in Anspruch nehmen, sondern allen Philosophen und Philosophinnen dieser Zeit sagen.
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Meine Bücher:
-> Postmoderne Ontologie (2003 - das erste Buch). Mein Erstwerk ist sozusagen mein philosophisches Grundbuch, in welchem meine gesamte, auch spätere Philosophie bereits vorangelegt ist. Die Systematik vom (Da-) Sein - mit den Dimensionen vom (Da-) Sein, vom Leben, vom Glauben, vom (Nach-) Denken und vom Handeln* - ist hier ausführlich dargelegt. Sie bildet das Grundgerüst meiner Philosophie. Dazu gibt es in diesem Buch die breiteste Gedankenübersicht zu anderen Themen, wenngleich einiges später noch etwas besser und reifer ausgearbeitet wurde**. Die bearbeiteten Themen umfassen u.a. die Bereiche der Philosophie, Theologie, Psychologie, Physik, Mathematik, Biologie, Soziologie, Ökonomie, Esoterik, Astrologie. [612 Seiten.]
* Später kam der bedeutende Zusatz dazu: '(sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln)' - das heisst: die Handlungen sollten auf das Gute ausgerichtet sein, und ein bewusstes Nicht-Handeln entspricht ebenfalls einem Handeln.
** Meine Philosophie entspricht ja nicht - wie es in der heutigen spezialisierten Philosophie üblich ist - einer Bücherreihe zu verschiedenen Spezialthemen, sondern einer fortwährenden Weiterentwicklung einer generalistischen und univeralistischen Philosophie (und daher habe ich auch in jedem Buch eine übersichtsmässige Zusammenfassung gegeben vom aufdatierten aktuellen Stand meiner [Gesamt-] Philosophie [so wie ich das auch auf dieser Webseite hier tue - ich finde es erstaunlich, dass die ganzen Klassiker dies nicht gemacht haben: sie erwarten von ihren Lesern und Leserinnen quasi, dass diese jedes ihrer (vielen bis sehr vielen) Bücher lesen müssen, um zu wissen, worum es in ihrer Philosophie genau geht - ich habe das eben immer wieder zusammengefasst, um in jedem Buch auch eine Gesamtdarstellung zu liefern]).
-> Politika 2000+ (2016 - das zweite Buch). In diesem Buch gebe ich Anregungen für die (Schweizer) Politik, anhand eines 13-Punkte-Programms (welches ursprünglich als Parteiprogramm für eine neue Partei gedacht war, welche dann aber - aus gewissen und/oder bestimmten Gründen - nicht gegründet wurde [stattdessen flossen die entsprechenden Ideen in dieses Buch ein]). Zentrale Punkte sind etwa: EU-Beitritt mit Sonderstatus (zum Schutz der Direkten Demokratie), Allgemeine Anerkennung der Sozialen Marktwirtschaft - evtl. mit einer Festlegung des Begriffs in der Bundesverfassung als offizielle Bezeichnung der Wirtschaftsordnung - oder Wahl- und Stimmpflicht für Schweizer sowie Wahl- und Stimmrecht für Ausländer. [124 Seiten.]
-> Vom Sein, vom Wahren und vom Guten (2017 - das dritte Buch). In diesem Buch, welches als mein Hauptwerk deklariert ist, gebe ich einen Überblick über meine Gedanken zur Philosophie, Religion und Wissenschaft. Mit einer Verfeinerung meiner Systematik vom (Da-) Sein (sowie weiteren philosophischen Überlegungen zur Metaphysik, Systematik, Logik, Ethik und Politik), einer Maitreya- und Alpha-Rezeption in der Weltreligion sowie meinen Postulaten von der Soziologie als Führerin der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Ökologie als Führerin der Natur-, Technik- und Ökowissenschaften. Meine Philosophie zielt damit letztlich auf eine soziologische und ökologische Ausrichtung in den Wissenschaften. [144 Seiten.]
-> Geschichte der Philosophie (2018 - das vierte Buch). In diesem Buch liefere ich eine Darstellung der Philosophiegeschichte - quasi von der Ur-Idee bis zum Welt-All. Dazwischen liegt ein weites Feld der Menschheits-, Kultur- und Ideengeschichte, oder eben: die Philosophiegeschichte als solche (inkl. Religion und Wissenschaft), gegliedert in die Zeitepochen der Antike, des Mittelalters (Christentum), der Neuzeit (Wissenschaft, 17./ 18. Jh.) sowie deren Moderne: Moderne I (Aufklärung/Liberalismus, 18./19. Jh.), Moderne II (Sozialismus, 19./20. Jh.), Moderne III (oder: Spätmoderne, Existentialismus, 20./21. Jh.). Angeführt ist eine ausführliche Einordnung der Philosophen und Philosophinnen nach Richtungen. [288 Seiten.]
-> Endzeiten und Zwischenwelten (2024 - das fünfte Buch). Dieses Buch habe ich als mein Meisterwerk deklariert - es bildet sozusagen den Abschluss meines philosophischen Projekts. Ich gehe dabei von einer grossen Zeitenwende aus, in welcher wir uns heute befinden, und von einer bedeutenden Ambivalenz, die in dieser heutigen Zeit liegt. In der Bedeutung von verschiedenen Weltzugängen behandle ich Themenbereiche wie Philosophie, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Schule, Spiel, Kunst und andere, inkl. einer Zeit- und Zukunftsanalyse. Am Ende gehe ich zur Konsolidierung des Christus und Konkretisierung der Bedeutung des Maitreya- und Alpha-Phänomens auch noch einmal in die Bereiche Religion, Esoterik und Magie hinein. [260 Seiten.]
[Weitere Informationen zu meinen Büchern, inkl. Inhaltsangaben: siehe Verlagsseite.]
(Weitere) Offizielle Webtexte:
Brief / Offener Brief an den Bundesrat bezüglich der negativen Wahlbeteiligung seit den späteren 1970-er Jahren. Eine positive Wahlbeteiligung ist für mich eine der Grundlagen und Stützpfeiler einer realexistierenden (Direkten) Demokratie.
Manifest / Philosophisches Manifest - Das Manifest der wahren Philosophie. Das ist eine konzentrierte Zusammenfassung meiner Philosophie in Form eines (Web-) Manifests (aus dem Jahr 2021).
Appell / Appell an die Welt und die Schweiz (oder einfach ein paar Worte zur Güte). Die weltpolitische Lösung und die weiteren Hauptanliegen.
Lektüre-Empfehlungen:
Auch spannend vielleicht? Was empfehle ich, der so viele philosophische Bücher gelesen hat, denn eigentlich als philosophische Lektüre (ausser meinen eigenen Werken natürlich)? Ich werde hier keine Empfehlungen für einzelne philosophische Werke, aus allem Zusammenhang herausgerissen, machen. Was ich aber allen empfehlen kann, sind allgemeine Werke zur Philosophiegeschichte, die man in jedem Fall zuerst lesen sollte (wie ich das persönlich auch gemacht habe). Hier ein paar Tipps in diesem Bereich:
Buckingham, Will & Burnham Douglas (The Philosophy Book: Big Ideas Simply Explained [dt. Das Philosophiebuch], 2011 - ein Buch aus der Big-Ideas-Reihe); Burkard, Franz-Peter & Wiedmann, Franz & Kunzmann, Peter (dtv-Atlas zur Philosophie, 1991 - ideal für den Einstieg: kurz, übersichtlich, auch als kleines Lexikon zu verwenden); Eilenberger, Wolfram ([Trilogie zur jüngeren Philosophiegeschichte im 20. Jh., ohne Gesamttitel: Zeit der Zauberer - Das grosse Jahrzehnt der Philosophie 1919-1929 (Wittgenstein, Benjamin, Cassirer, Heidegger), Feuer der Freiheit - Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten 1933-1943 (De Beauvoir, Arendt, Weil, Rand), Geister der Gegenwart - Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufkl&aum;rung 1948-1984 (Adorno, Sontag, Foucault, Feyerabend)], 2018-2024 - erzählerisch, biografisch); Gaarder, Jostein (Sofies verden [dt. Sofies Welt], 1991 - belletristisch); Helferich, Christoph - Geschichte der Philosophie: Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken (1985 - mit diesem Buch bin ich, u.a., gross geworden [sehr empfehlenswert]); Hirt, Marco (Geschichte der Philosophie - Von der Ur-Idee zum Welt-All, 2018 - mein Buch zu diesem [wichtigen und bedeutenden] Thema); Höffe, Otfried (Kleine Geschichte der Philosophie, 2001 - relativ kurz und gut lesbar); Lesch, Harald & Vossenkuhl, Wilhelm (Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, online verfügbar]); Möller, Peter (Philolex, 2000 - Website, online); Morris, Thomas V. (Philosophy for Dummies [dt. Philosophie für Dummies], 1999 - ein Buch aus der Dummies-Reihe); Nida-Rümelin, Julian & Volpi, Franco (Lexikon der Philosophischen Werke, 1988 - eigentlich ein [ziemlich umfangreiches] Lexikon [was vermutlich nur wenige durchlesen werden ausser mir]); Osborne, Richard E. (Philosophy for Beginners [dt. Philosophie - Eine Bildergeschichte für Einsteiger], 1992 - comicartig); Pradeau, Jean-François (Histoire de la philosophie, 2009 - ein französisches Werk); Precht, Richard David (Geschichte der Philosophie, 2015-2022 - erzählerisch, vier Bände [Erkenne die Welt, Erkenne dich selbst, Sei du selbst, Mache die Welt]); Roderick, Rick (Self under Siege - Philosophy in the 20th Century, 1993 - Vortrags- und Videoreihe, online verfügbar); Ruffing, Reiner (Philosophiegeschichte, 2015 - eine neuere Philosophiegeschichte); Russell, Bertrand (A History of Western Philosophy [dt. Philosophie des Abendlandes - Ihr Zusammenhang mit der politischen und der sozialen Entwicklung, 1946 - ein Klassiker aus dem englischen Sprachraum); Spierling, Volker (Kleine Geschichte der Philosophie - Grosse Denker von der Antike bis zur Gegenwart, 2004 - biografisch); Steenblock, Volker (Kleine Philosophiegeschichte, 2002 - eine neuere Philosophiegeschichte); Steiner, Rudolf (Die Rätsel der Philosophie in ihrer Geschichte als Umriss dargestellt, 1918 - das Philosophiegeschichtsbuch des anthroposophischen Esoterikers [speziell]); Störig, Hans Joachim (Kleine Weltgeschichte der Philosophie, 1950 - mittlerweilen auch ein Klassiker [relativ kurz]); Ueberweg, Friedrich (1863-1866 - ein Klassiker in 40 Bänden); Von Aster, Ernst (Die Geschichte der Philosophie, 1932); Vorländer, Karl (Geschichte der Philosophie, 1903 - ein Klassiker in drei Bänden); Weischedel, Wilhelm (Die philosophische Hintertreppe, 1966 - porträthaft).
Wirklich Interessierten kann ich empfehlen, möglichst viele Bücher über die Philosophiegeschichte zu lesen, um diese aus verschiedenster Perspektive heraus dargestellt zu bekommen (und sich auch immer wieder ein bisschen mit der gesamten Philosophiegeschichte auseinanderzusetzen).
Allgemeine Tipps: 1. dtv-Atlas (kurz, übersichtlich), 2. Weischedel und/oder Spierling (biografisch, kurz), 3. Hirt, Höffe und/oder Russell (je relativ kurz und bündig) oder Helferich (ein kleines bisschen ausführlicher). Natürlich sind alle hier angegebenen Bücher lesenswert, interesssant und gut (und eigentlich ist es gut, mehrere dieser Werke zu lesen und die Geschichte von verschiedener Seite her zu hören [besser ist es allerdings ein Philosophiegeschichtsbuch geselesen zu haben als gar keines]).
(Ferner. Die asiatische Philosophiegeschichte ist in einigen Werken enthalten, in anderen nicht. Speziell zur afrikanischen Philosophiegeschichte [die oft nicht gross erwähnt wurde in den bisherigen Philosophiegeschichtsbüchern]: Kimmerle, Graness, Mudimbe. Zur Geschichte der Philosophinnen gibt es mittlerweilen auch verschiedene Bücher - das bekannteste ist vermutlich jenes von Buxton/Whiting, historisch: Ménage [aus dem 17. Jh.!].)
-> Videos zur Philosophiegeschichte - Denker des Abendlandes. Man kann sich ein Philosophiegeschichtsverständnis auch Online aneignen: Über Philosophie (+ Playlist), Über Weisheit, Thales, Anaximander, Anaximenes (Milesier), Pythagoras, Herklit & Parmenides, Empedokles & Philolaos, Leukipp & Demokrit, Anaxagoras & Diogenes, Protagoras (Die Sophisten), Die Vorsokratiker - Eine Bilanz, Sokrates, Platon, Aristoteles, Zenon (von Kition - Stoa), Epikur, Cicero, Plotin (Neuplatonismus), Die Antike - Ein Rückblick, Augustinus, Anselm von Canterbury, Albertus Magnus & Thomas von Aquino (Hochscholastik), Johannes Duns Scotus und Wilhelm von Ockham, Philosophie des Mittelalters - Ein Rückblick, Nicolaus Cusanus, Kopernikus, Galilei, Kepler, Bacon (Beginn der Naturwissenschaften), Descartes, Hobbes & Locke, Spinoza, Leibniz, Newton (Die ersten Systeme der Philosophie), Pascal, Montaigne, Voltaire (Der Weg zur Aufklärung) (Kritikpunkt: die Philosophen der französischen Aufklärung kommen hier viel zu kurz [v.a. Montesquieu und Rousseau]), Hume, Smith, Kant, Goethe & Schiller, Fichte & Schelling, Hegel & Marx, Feuerbach & Kierkegaard, Schopenhauer & Nietzsche, Darwin, Freud & Weber, Whitehead & Russell, Einstein & Bohr, Wiener Kreis & Wittgenstein, Husserl & Heidegger, Dewey, Adorno (Philosophische Hauptströmungen im 20. Jahrhundert - hier fehlt wiederum der französische Philosoph Sartre, ebenso wie die französischen Poststrukturalisten), 2500 Jahre Philosophiegeschichte - Eine Bilanz. (Die kleineren oder grösseren Lücken in diesem Kursus zeigen, wie national orientiert die europäische Philosophie leider noch immer ist.) Auch interessant: Rick Roderick - Self Unter Siege (Youtube-Playlist [engl.]): The Masters of Suspicion (europäische Philosophen des 20. Jahrhunderts).
Was muss man denn nun eigentlich wissen zur Philosophie und deren Geschichte? Dazu ist zuerst einmal zu sagen, dass es das 'man' so nicht gibt. Es gibt Leute, die sich sehr bedeutend mit Philosophie befassen und solche die überhaupt gar nichts davon wissen wollen - und dazwischen gibt es jene, die vielleicht ein bisschen etwas davon möchten wissen, aber nicht allzu viel. Gerade bei diesen eben stellt sich heute die Frage, was muss/soll man denn wissen? Ich habe daher ein paar Namen und Richtungen zusammengestellt, die man kennen sollte (in einem [minimalen] philosophischen Allgemeinwissen).
Philosophisches Grund-/Minimalwissen (zur Einordnung). Westen, Antike, Griechische Philosophie, Vorsokratiker: Thales, Pythagoras, Heraklit, Parmenides, Empedokles, Demokrit, Protagoras (gleichzeitig im Osten: Buddha, Konfuzius, Laotse [evtl. auch Zarathustra]). - Griechische Klassik: Sokrates, Platon (Tugendlehre), Aristoteles (Wissenschaft [Naturphilosophie]). - Hellenismus: Untergangsphilosophien (Skeptizismus, Stoizismus, Epikureismus [Lustprinzip]). - Römische Philosophie. - Jesus Christus. - Mittelalter, Christliche Theologie: Patristik (Augustinus [platonisch] - siehe auch: indische Mathematik), Scholastik (Thomas von Aquino [aristotelisch - initiiert von der muslimischen Philosophie]). - Renaissance, Humanismus. - [1] - Neuzeit, (Neuzeitliche) Wissenschaft: Empirismus, Experimentelle Methodik (Bacon, Locke [Liberalismus], Hume), Rationalismus, Mathematische Beweisführung (Descartes, Spinoza, Leibniz). - [2] - Moderne (der Neuzeit), Aufklärung, Bürgerrevolution/-gesellschaft: Montesquieu, Voltaire, Rousseau. - (Markt-/Volks-) Wirtschaft (Smith). - Deutscher Idealismus: Kant, Hegel. - Individualismus: Schopenhauer, Kierkegaard [Existentialismus], Nietzsche. - [3] - Marxismus. - [4] - [5] - Kritizismus/Kulturkritik (Kritische Theorie in Deutschland, Poststrukturalismus in Frankreich). - Analytische Philosophie der Sprache, des Geistes und des Bewusstseins (im anglophilen Sprachraum [und schliesslich v.a. in den USA]).
Neuzeitliche Wissenschaft: [1] Physik, Astronomie: Kopernikus, Bruno, Kepler. [2] Physik, Mechanik: Galilei, Newton. [3] Biologie: Darwin (Evolutionstheorie). [4] Psychologie: Freud (Tiefenpsychologie, Psychoanalyse). [5] Physik, Quantentheorie und Relativitätstheorie (Einstein).
Es muss darauf hingewiesen, dass man in der Philosophie auch auf viele Spitzfindigkeiten, Tendenziositäten und ganz einfach auch Falschbehauptungen stösst, und manchmal braucht es schon ein bisschen Erfahrung in der Philosophie, um diese auch erkennen zu können. Eine gewisse Gefahr besteht auch darin, alten Philosophien nachzuhängen, indem diese wieder ausgegraben und zu aktuellen Trends erklärt werden. Das ist natürlich Blödsinn, weil die Zeiten aus denen sie stammen ganz andere waren. Das kann einem passieren etwa mit Kant oder Rousseau, mit eigenwilligen Philosophen wie Nietzsche oder Wittgenstein, aber auch etwa mit den hellenistischen Untergangsphilosophien (Skeptizismus, Stoizismus/Stoa, Epukureismus). Es spricht nichts dagegen, sich mit solchen Philosophien im Einzelnen zu beschäftigen, aber Vorsicht davor, wenn einem diese quasi aufgedrängt werden. Demgegenüber bringt es auch nicht viel, sich nur mit den aktuellen Philosophen und Philosophinnen zu beschäftigen und die Tradition zu vernachlässigen oder zu verleugnen. Es ist und bleibt in der Philosophie eben eigentlich immer so: wer auf der Höhe der Zeit sein will, muss selber weiterdenken. Für Leute mit mittlerem oder kleinem Interesse gilt daher: sich am Grundsätzlichen orientieren und viel selber (nach-) denken. Es muss ja nicht jeder/jede eine eigene grosse Philosophie schaffen (eine kleine tut es auch, in den meisten Fällen, aber: do it yourself).
Lektüreliste (Philosophie).
Gegeben ist hier meine Lektüreliste zum (erweiterten) Thema der Philosophie, d.h. alle Bücher, welche ich in einem engeren oder weiteren Sinn der Philosophie zurechne (inkl. Thema der Schweizer Politik und Spielphilosophie [dies in einer Spezialliste (unten)], was für mich je mit zu meiner Philosophie gehört). Ich habe sehr vereinzelt auch Dokumentarfilme, Fernseh- oder Radiosendungen angegeben, wo mir dies passend erscheint (heute sollte man ja eigentlich auch die Filme, die man gesehen, und die Musik, die man gehört hat, angeben, denn all dies und noch viel anderes steht ja auch im Zusammenhang mit der Philosophie, die man betreibt - das habe ich natürlich hier nicht getan). Nicht angegeben sind hier u.a. Sachbücher verschiedenster Gebiete sowie religiöse Grundbücher, mit denen ich mich ebenfalls sehr intensiv auseinandergesetzt habe (Bibel, Koran, Bhagavadgita, Die Reden des Buddha, ferner: Holy Piby, Gilgamesch-Epos [und speziell u.a. auch etwa einige Bücher zum Thema Rasta/Reggae]). Mein Bestreben war immer eine möglichst breite Lektüre, mit gewissen Kernthemen natürlich auch. (Was hier angegeben ist, habe ich je von A-Z durchgelesen, wenn nichts anderes erwähnt ist - das gilt auch etwa für die Bibel, mit welcher die Intensivierung meiner philosophischen Lektüre, angefangen hat, sowie für hier angegebene Philosophiegeschichtsbücher und -lexika. Ich deklariere dies, um zu zeigen, womit ich mich im Besonderen und Einzelnen besonders beschäftigt habe.)
8 Werke: Kant, Immanuel (Kritik der reinen Vernunft, 1781; Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?, 1784; Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, 1785; Kritik der praktischen Vernunft, 1788; Kritik der Urteilskraft, 1790; Die Religion innerhalb der Grenzen der blossen Vernunft, 1793; Zum ewigen Frieden, 1795; Die Metaphysik der Sitten, 1797).
6 Werke: Dürrenmatt, Friedrich (Ein Engel kommt nach Babylon, 1953; Der Besuch der alten Dame, 1956; Die Physiker, 1962; Der Meteor, 1966; Dichterdämmerung, 1980; Meine Schweiz, 1998 [posthum] [total mit weiterer Belletristik: 9 Werke (damit ist er über alles - rein nach Anzahl Buchtiteln - betrachtet, der meistgelesenste Autor; siehe auch: Portrait eines Planeten [Porträtfilm von Charlotte Kerr, 1984]; Die Schweiz als Gefängnis [Rede, 1990])]); Steiner, Rudolf (Die Philosophie der Freiheit, 1894; Das Lukas-Evangelium, 1909; Die Geheimwissenschaft im Umriss, 1910; Das Ereignis der Christus-Erscheinung in der ätherischen Welt, 1910; Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit, 1911/1912; Die Rätsel der Philosophie, 1914).
5 Werke: Aristoteles (Ethika nikomacheia [dt. Nikomachische Ethik]; Organon; Peri psyches [dt. Über die Seele]; Politika [dt. Politik]; Ta meta ta physika [dt. Metaphysik]); Nietzsche, Friedrich (Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, 1872; Die fröhliche Wissenschaft, 1882; Also sprach Zarathustra, 1883-1885; Jenseits von Gut und Böse - Vorspiel einer Philosophie der Zukunft, 1886; Man muss seine Augen auch hinten im Kopfe haben - Zahlreiche Ratschläge, das Leben zu bewältigen, 2000 [dies ist kein offizielles Werk, sondern eine kleine Aphorismensammlung]); Platon (Parmenides; Phaidon; Phaidros; Politeia [dt. Der Staat]; Symposion [dt. Das Gastmahl]); Tagore, Rabindranath (Gitanjali, 1910; The Gardener [dt. Der Gärtner], 1913; Ghare Baire [dt. Das Heim und die Welt], 1916; Das Flüstern der Seele, 1921; Licht aus der ewigen Morgenröte - Gedanken zur Geburt Jesu, 1995 [? - ursprünglich: Jesus, die Grosse Seele]).
4 Werke: Augustinus (De beata vita [dt. Über das Glück], 386; De vera religione [Über die wahre Religion, 390]; Confessiones [dt. Bekenntnisse, zw. 397-401]; De Trinitate [dt. Über die Dreifaltigkeit], zw. 417-428); Camus, Albert (Caligula, 1938; L'étranger [dt. Der Fremde], 1942; Le mythe de Sisyphe [dt. Der Mythos des Sisyphos], 1942; L'homme révolté [dt. Der Mensch in der Revolte], 1951 [nur Haupttext]); Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus, 1796/97 [Essay - Autor unbek., verm. Hegel]; Phänomenologie des Geistes, 1807; Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, 1817; Wissenschaft der Logik, 1812-1816); Heidegger, Martin (Sein und Zeit, 1927; Holzwege, 1950; Identität und Differenz, 1957; Das Ende der Philosophie und die Aufgabe des Denkens [aus: Zur Sache des Denkens], 1964/1969 [siehe auch: Nur noch ein Gott kann uns retten (Interview mit dem Spiegel, 1976 [geführt 1966])]; Im Denken unterwegs [Dokumentarfilm, 1975]).
3 Werke: Einstein, Albert (Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 1920; Mein Weltbild, 1934; Why Socialism? [dt. Warum Sozialismus?], 1949 [siehe auch: Max Flückiger: Albert Einstein in Bern (1974 - Text- und Bilddokumentation)]); Konfuzius (Daxue [dt. Das grosse Lernen]; Lunyu [dt. Gespräche]; Zhongyong [dt. Das Buch von Mass und Mitte]); Locke, John (Epistola de tolerantia [engl. A Letter Concerning Toleration, dt. Brief über die Toleranz], 1689; Two Treatises of Government: In the Former, The False Principles, and Foundation of Sir Robert Filmer, and His Followers, Are Detected and Overthrown - The Latter Is an Essay Concerning The True Original, Extent, and End of Civil Government [dt. Zwei Abhandlungen über die Regierung], 1689 - Second Treatise (Zweite Abhandlung)]; An Essay Concerning Humane Understanding [dt. Ein Versuch über den menschlichen Verstand], 1690); Sartre, Jean-Paul (L'Être et le néant [dt. Das Sein und das Nichts], 1943; Huit clos [dt. Geschlossene Gesellschaft], 1944; L'existentialisme est un humanisme [dt. Der Existentialismus ist ein Humanismus], 1946 [nur Haupttext - siehe auch: L'intellectuel engagé (selbst betitelt - Interview mit Radio Canada, 1967)]).
2 Werke: Aquino, Thomas von (Summa theologica [dt. Die Summe der Theologie, 3 Bände], 1265-1273 [hierbei handelt es sich um eine gekürzte Fassung]; De ente et essentia [dt. Über das Seiende und das Wesen], um 1255); Ben-Chorin, Schalom (Bruder Jesus - Der Nazarener in jüdischer Sicht, 1967; Paulus - Der Völkerapostel in jüdischer Sicht, 1970); Capra, Fritjof (The Turning Point: Science, Society, and the Rising Culture [dt. Wendezeit - Bausteine für ein neues Weltbild], 1982; Belonging to the Universe: Explorations on the Frontiers of Science and Spirituality [dt. Wendezeit im Christentum (mit David Steindl-Rast u. Thomas Matus)], 1993 - siehe auch: "Mindwalk" [dt. Wendezeit], 1990 (Film); "Philosophie im Gespräch: Fritjof Capra", 2013 [Film, Interview]); Chen, Chao-Hsiu (Feng Shui - Gesund und glücklich wohnen in Buddhas Haus und Garten, 1999; Der Meister, 2005); Chesterton, Gilbert K. (Orthodoxy [dt. Orthodoxie], 1908; The Everlasting Man [dt. Der unsterbliche Mensch], 1925 [total mit Belletristik: 7 Werke]); Descartes, René (Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences [dt. Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung], 1637); Meditationes de prima philosophia [dt. Meditationen über die Grundlagen der Philosophie], 1641); Erasmus von Rotterdam (Das Lob der Torheit, 1509/1511; Die Klage des Friedens, 1519); Fischer, Ernst Peter (Aristoteles, Einstein & Co. - Eine kleine Geschichte der Wissenschaft in Porträts, 1995; Leonardo, Heisenberg & Co. - Eine kleine Geschichte der Wissenschaft in Porträts, 2000); Freud, Sigmund (Animismus, Magie und Allmacht der Gedanken, 1913 [Essay]; Das Ich und das Es, 1923); Fromm, Erich (The Art of Loving [dt. Die Kunst des Liebens], 1956; To Have or To Be? [dt. Haben oder Sein - Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft], 1976); Frisch, Max (Die chinesische Mauer, 1946; Homo faber, 1957 [total mit weiterer Belletristik: 7 Werke - siehe auch: Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb (Rede, 1986); Unter uns gesagt - Max Frisch und Kurt Furgler im Gespräch (Fernsehsendung, 1978 [SRF]); Demokratie im Verfall (Radiodiskussion, 1989 [mit Hans Saner und Jacques Pilet]); Max Frisch, Citoyen (Porträtfilm, 2008)]); Höffe, Otfried (Strategien der Humanität - Zur Ethik öffentlicher Entscheidungsprozesse, 1974; Kleine Geschichte der Philosophie, 2001); Jaspers, Karl (Die geistige Situation der Zeit, 1931; Einführung in die Philosophie, 1950); Küng, Hans (Christentum und Weltreligionen - Chinesische Religion [mit Julia Ching], 1988; Projekt Weltethos, 1990 [siehe auch: Küng, Hans (Spurensuche - Die Weltreligionen auf dem Weg, 1999 [Fernsehdokumentationsserie]); Lessing, Gotthold Ephraim (Nathan der Weise, 1779; Die Erziehung des Menschengeschlechts, 1780); Lévi, Éliphas (Histoire de la magie [dt. Geschichte der Magie], 1860; Le livre des sages [dt. Das Buch der Weisen], 1912); Luther Martin (Tischreden, 1960; Schriften [3 Schriften: An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung; Von der Freiheit eines Christenmenschen; Sendbrief zum Dolmetschen], 1962); Marx, Karl (Manifest der Kommunistischen Partei [mit Friedrich Engels], 1848; Das Kapital, 1867-1894); Mill, John Stuart (On Liberty [dt. Über die Freiheit], 1859; Utilitarianism [dt. Utilitarismus], 1861/1863); Orwell, George (Animal Farm [dt. Farm der Tiere], 1945; Nineteen Eighty-Four [dt. 1984], 1949); Reese-Schäfer, Walter (Lyotard zur Einführung, 1988; Richard Rorty zur Einführung, 2006); Rorty, Richard (The World Well Lost, 1972 [Artikel (The Journal of Philosophy)]; Pragmatism As Anti-Autoritarism [dt. Pragmatismus als Antiautoritarismus], 2021); Saner, Hans (Identität und Widerstand, 1988; Die Anarchie der Stille, 1990); Schopenhauer, Arthur (Die Welt als Wille und Vorstellung, 1819/1844; Aphorismen zur Lebensweisheit [aus: Parerga und Paralipomena], 1851); Schweitzer, Albert (Verfall und Wiederaufbau der Kultur, 1923; Kultur und Ethik, 1923); Sieber, Ernst (Menschenware - wahre Menschen, 1987; Platzspitz - Spitze des Eisbergs: Jugend- und Erwachsenenprobleme unserer Zeit - Begegnungen, Begebenheiten und eine Vision für die Zukunft, 1991 - siehe auch: Pfarrer Ernst Sieber, was ist eigentlich die Botschaft von Weihnachten?, 2014 [Youtube-Video (Reformierte Presse)]); Spinoza, Benedictus Baruch de (Tractatus theologico-politicus [dt. Theologisch-politischer Traktat], 1670; Ethica, ordine geometrico demonstrata [dt. Ethik, nach gemoetrischer Methode dargestellt], 1677]); Weischedel, Wilhelm (Das Wesen der Verantwortung - Ein Versuch, 1932; Die philosophische Hintertreppe, 1973 [siehe auch: Platon und Nietzsche Un-Zeitgenossen im Gespräch, ? [Ausstrahlungsdatum unbekannt] (Fernsehsendung [3Sat]); Wittgenstein, Ludwig (Tractatus Logico-Philosophicus, 1921; Philosophische Untersuchungen, 1953).
1 Werk: Abegg, Emil (Der Buddha Maitreya, 1945); Achebe Chinua (Things Fall Apart [dt. Alles zerfällt], 1958); Ackeret, Matthias (Das Blocher-Prinzip - Ein Führungsbuch, 2007); Adorno, Theodor W. (Dialektik der Aufklärung [mit Max Horkheimer], 1944 [siehe auch: Erziehung zur Mündigkeit, 1969 (Radiosendung (Hessischer Rundfunk)]); Atkinson, William Walker [alias Drei Eingeweihte] (Kybalion, 1908); Aurel, Marc (Tôn eis heauton biblia [dt. Die Bücher der Gedanken über sich selbst aka Selbstbetrachtungen], verm. zw. 170-178); Bachmann, Hans Rudolf & Noll, Peter (Der kleine Machiavelli - Handbuch der Macht für den alltäglichen Gebrauch, 1987); Bacon, Francis (Nova Atlantis [dt. Neu-Atlantis], 1626); Barnard, Christiaan (50 Wege zu einem gesunden Herz, 1999); Barth, Karl (Einführung in die evangelische Theologie, 1962); Bärtschi, Lina (Der Berner Philosoph Carl Hebler, 1944); Bauman, Zygmunt (Liquid Modernity [dt. Flüchtige Moderne], 2000); Bernstein, Eduard (Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie, 1899); Biemel, Walter (Martin Heidegger: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1973); Birnbacher, Dieter (Ökophilosophie [Hsg.], 1997); Bloch, Ernst (Das Prinzip Hoffnung [3 Bände], 1954-1959); Boethius (Consolatio philosophiae [dt. Über den Trost der Philosophie, um 525]); Böhme, Jakob (Aurora, oder Die Morgenröte im Aufgang, 1612); Buber, Martin (Ich und Du, 1923); Bude, Heinz (Gesellschaft der Angst, 2014); Chuen, Lam Kam (The Feng Shui Handbook [dt. Das Feng Shui Handbuch], 1995); Conze, Edward (Buddhism - It's Essence and Development [dt. Der Buddhismus - Wesen und Entwicklung], 1951); Coelho, Paulo (O Alquimista [dt. Der Alchimist, 1988]); Creme, Benjamin (The Reappearance of the Christ and the Masters of Wisdom, 1980); Crowley, Aleister (Liber AL vel Legis or The Book of the Law [dt. Liber AL vel Legis - Das Buch des Gesetzes], 1909); Dalai Lama (Das Buch der Menschlichkeit, 1999); Davis, Erik (Nomad Codes - Adventures in Modern Esoterica, 2010 [das habe ich nur überflogen]); De Gouges, Olympe (Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne [dt. Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin], 1791); De Lagasnerie, Geoffroy (La Conscience politique [dt. Das politische Bewusstsein], 2019 [siehe auch: Politique et mythe, 2019 [Interview (Regards)]); De Pizan, Christine (Le Livre de la Cité des Dames [dt. Die Stadt der Frauen], 1405 [das habe ich nur überflogen bzw. nur stellenweise durchgelesen]); De Saint-Exupéry, Antoine (Le petit prince [dt. Der kleine Prinz], 1943); Deleuze, Gilles & Foucault, Michel (Der Faden ist gerissen, 1977 [dies ist kein offizielles Werk der Beiden, sondern eine Zusammenstellung von Texten, in welchen sie aufeinander Bezug nehmen]); Deschner, Karlheinz (Memento! - Kleiner Denkzettel zum 'Grossen Bussakt' des Papstes im Heiligen Jahr 2000, 1999); Devi, Maitreyi (It Does Not Die - A Romance, 1974); Dewey, John (Democracy and Education: an introduction to the philosophy of education [dt. Demokratie und Erziehung - Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik], 1916); Dostojewski, Fjodor (Prestuplenije i nakasanije [dt. Schuld und Sühne], 1866); Douval, H.E. (Bücher der praktischen Magie - Bände I–VI, VII–XII (2 Bände [noch nicht alles gelesen]), 1956; Dschuang Dsi (Zhuangzi [dt. Das wahre Buch vom südlichen Blütenland]); Dübgen, Franziska & Skupien, Stefan (Afrikanische politische Philosophie); Eliade, Mircea (Maitreyi [dt. das Mädchen Maitreyi], 1933); Emerson, Ralph Waldo (The Over-Soul, 1841 [Essay]); Epiktet (Encheirídion [dt. Handbüchlein der Moral], um 125); Epikur (Über das Glück); Feuerbach, Ludwig (Das Wesen des Christentums, 1841); Fichte, Johann Gottlieb (Die Bestimmung des Menschen, 1800); Flusser, Vilém (Vom Subjekt zum Projekt - Menschwerdung, 1994); Gaarder, Jostein (Sofies verden [dt. Sofies Welt], 1991); Gandhi, Mahatma (Wegweiser zur Gesundheit, 1925 [?]); Gebser, Jean (Ursprung und Gegenwart [2 Bände]; 1949-1953); Geyer, Hans F. (Gedanken eines philosophischen Lastenträgers, 1962); Godin, Christian (Die Geschichte der Philosophie für Dummies, 2012); Golding, William (Lord of the Flies [dt. Herr der Fliegen], 1954); Graness, Anke (Philosophie in Afrika - Herausforderungen einer globalen Philosophiegeschichte); Gray, John (Feline Philosophy - Cats and the Meaning of Life [dt. Katzen und der Sinn des Lebens], 2020); Gibran, Khalil (The Prophet [dt. Der Prophet], 1923); Guntern, Gottlieb (Im Zeichen des Schmetterlings - Vom Powerplay zum sanften Spiel der Kräfte, 1992); Gyatso, Kelsang (Introduction to Buddhism: An Explanation of the Buddhist Way of Life [dt. Einführung in den Buddhismus], 2001); Habermas, Jürgen (Moralbewusstsein und kommunikatives Handeln, 1983); Hamann, Brigitte (Die zwölf Archetypen - Tierkreiszeichen und Persönlichkeitsstruktur, 1985); Han, Byung-Chul (Philosophie des Zen-Buddhismus, 2002); Hartmann, Nicolai (Ontologie [4 Bände: Zur Grundlegung der Ontologie, Möglichkeit und Wirklichkeit, Der Aufbau der realen Welt, Philosophie der Natur], 1935-1950 [dies habe ich nur abschnittweise gelesen und den Rest überflogen]); Hauber, Gaby & Schwenk, Michael (Praktische Ernährungslehre für jedermann: 80 Stichworte zur richtigen Ernährung, 1986); Hawking, Stephen (A Brief History of Time [dt. Eine kurze Geschichte der Zeit], 1988); Heiler, Friedrich (Die Religionen der Menschheit, 1959); Heinrichs, Johannes (Integrale Philosophie, 2014); Helferich, Christoph (Geschichte der Philosophie - Von den Anfängen bis zur Gegenwart und östliches Denken, 1992); Hellemans, Alexander (The Timetables of Science - A Chronology of the Most Important People and Events in the History of Science [mit Bryan Bunch - dt. Fahrplan der Naturwissenschaften], 1988); Hemleben, Johannes (Rudolf Steiner: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1963); Heraklit (Peri physeos [dt. Über die Natur]); Hesse, Hermann (Siddhartha, 1922 [total mit weiterer Belletristik: 3 Werke]); Hirt, Walter & Nef, Robert & Ritter, Richard C. (EigenStändig - Die Schweiz ein Sonderfall, 2002); Hobbes, Thomas (Leviathan or the Matter, Forme and Power of a Commonwealth Ecclesiasticall and Civil [dt. Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens], 1651); Holzapfel, Rudolf Maria (Panideal - Philosophie der sozialen Gefühle [2 Bände], 1901); Hölderlin, Friedrich (Urteil und Sein, 1795); Hörmann, Werner (Gnosis - Das Buch der verborgenen Evangelien, 1989); Hügli, Anton & Lübcke, Poul: Philosophielexikon - Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart (1991 [nicht durchgelesen, blosses Nachschlagewerk]); Hume, David (An Enquiry Concerning Human Understanding [dt. Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand], 1748); Husserl, Edmund (Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie - Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie, 1913); Hüther, Gerald (Was wir sind, und was wir sein könnten - Ein neurobiologischer Mutmacher, 2011); Jacoby, Edmund (50 Klassiker - Philosophen, 2001); James, William (Pragmatism: A New Name for Some Old Ways of Thinking, 1907); Johannes Paul II. (Erinnerung und Identität - Gespräche an der Schwelle zwischen den Jahrtausenden, 2004); Jonas, Hans (Das Prinzip Verantwortung - Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation, 1979); Janke, Wolfgang (Existenzphilosophie, 1982); Jung, Carl Gustav (Typologie, 1921-1936); Jürss, Fritz (Vom Mythos der alten Griechen, 1988); K'ang Yu-Wei (Ta T'ung Shu [dt. Das Buch von der grossen Gemeinschaft], 1902 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Kersten, Holger (Jesus lebte in Indien, 1981 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Kierkegaard, Sören (Begrebet Angest [dt. Der Begriff Angst], 1844); Kimmerle, Heinz (Philosophie in Afrika - afrikanische Philosophie: Annäherungen an einen interkulturellen Philosophiebegriff, 1991); Kissinger, Henry (World Order [dt. Weltordnung], 2014); Kirschner, Josef (Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner, 1978); Knigge, Adolph von (Über den Umgang mit Menschen, 1788); Krause, Werner & Graupner, Karl-Heinz & Sieber, Rolf: Ökonomenlexikon (1989 [nicht durchgelesen, blosses Nachschlagewerk]); Krebs, Angelika (Naturethik [Hsg.], 1997); Kunzmann, Peter & Burkard, Franz-Peter & Wiedmann, Franz (dtv-Atlas zur Philosophie - Tafeln und Texte, 1991); Kuschel, Karl-Josef (Streit um Abraham - Was Juden, Christen und Muslime trennt und was sie eint, 1994); Laotse (Tao te king [dt. Tao te king - Das Buch vom Sinn und Leben]); Latour, Bruno (Why Has Critique Run Out of Steam? - From Matters of Fact to Matters of Concern [dt. Elend der Kritik - Vom Krieg um Fakten zu Dingen von Belang], 2004 [Artikel (Critical Inquiry - Special Issue on the Future of Critique)]); Lebesque, Morvan (Albert Camus: In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1960); Lee Hélène (The First Rasta: Leonard Howell and the Rise of Rastafarianism [dt. Der erste Rasta], 2000); Leibniz, Gottfried Wilhelm (La Monadologie [dt. Monadologie], 1714); Loick, Daniel (Anarchismus zur Einführung, 2017); Loosli, Carl Albert (Bümpliz und die Welt, 1906); Lück, Helmut E. (Geschichte der Psychologie - Strömungen, Schulen, Entwicklungen, 1991); Lyotard, Jean-François (La condition postmoderne [dt. Das postmoderne Wissen], 1979); Machiavelli, Niccolò (Il Principe [dt. Der Fürst], 1513); Marcuse, Ludwig (Die Philosophie des Glücks - Von Hiob bis Freud, 1949); Martin, Agnes (Writings [dt. Schriften], 1992 - siehe auch: On a Clear Day - Agnes Martin [Dokumentarfilm, 2000]); Matter, Mani (Rumpelbuch, 1976); McDowell, Josh & McDowell, Sean (More Than a Carpenter [dt. Wer ist dieser Mensch?], 2003); Meienberg, Niklaus (Rettet die Schweiz - coûte que coûte!, 1991 [Essay]); Meister Eckhart (Vom Wunder der Seele - Eine Auswahl aus den Traktaten und Predigten, 1951); Metz, Thaddeus (The African Ethic of Ubuntu, 2019 [Kurztext (1000-Word Philosophy [Web])]); Mirandola, Giovanni Pico della (Oratio de hominis dignitate [dt. Rede über die Würde des Menschen], 1486); Mo Zi (The Book of Master Mo [dt. Mozi (bisher nur die drei Kapitel über die Universelle Liebe gelesen, die weitere Lektüre folgt später)]); Montaigne, Michel de (Essais, 1580); Montesquieu (De l'esprit des loix [dt. Vom Geist der Gesetze]; 1748); Morgenstern, Martin (Nicolai Hartmann zur Einführung, 1997); Morris, Charles W. (Paths of Life: Preface to a World Religion, 1942); Morus, Thomas (De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia [dt. Vom besten Zustand des Staates und der neuen Insel Utopia], 1516); Nagel, Thomas (What Is It Like to Be a Bat? [dt. Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?, 1974 [Artikel (The Philosophical Review)]); Nestor, James (Breath: The New Science of a Lost Art [dt. Breath - Atem: Neues Wissen über die vergessene Kunst des Atmens], 2021); Neval, Daniel A. (Comenius' Pansophie - Die dreifache Offenbarung Gottes in Schrift, Natur und Vernunft, 2007 [das habe ich nur überflogen]); Nida-Rümelin, Julian (Lexikon der Philosophischen Werke [Hsg., mit Franco Volpi], 1988); Osborne, Richard E. (Philosophy for Beginners, 1992); Paech, Nico (Befreiung vom Überfluss - Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie, 2012); Paracelsus (Okkulte Schriften von Paracelsus / Gesamtausgabe [herausgegeben und mit einer Einführung von Helmut Werner], 2016 [dies ist eine Zusammenfassung des okkulten/esoterischen/philosophischen Werks von Paracelsus]); Parmenides (Peri physeos [dt. Über die Natur]); Pascal, Blaise (Pensées sur la religion et sur quelques autres sujets [dt. Gedanken], 1669 [posthum]); Patanjali (Yoga Sutras); Pestalozzi, Hans A. (Auf die Bäume ihr Affen, 1998); Pfeiffer, Alexandra Elisabeth (Hedwig Conrad-Martius - Eine phänomenologische Sicht auf Natur und Welt, 2005 [das habe ich nur überflogen (obwohl ich das Buch sehr inspirierend finde, notabene]); Popper, Karl R. (Alles Leben ist Problemlösen - Über Erkenntnis, Geschichte und Politik, 1996); Polo, Marco (Die Reisen des Venezianers, 13. Jh./1983 [Ausgabe Heyne-Verlag - sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Quine, Willard Van Orman (Two Dogmas of Empiricism [dt. Zwei Dogmen des Empirismus], 1951 [Artikel (Philosophical Review)]); Rawls, John (A Theory of Justice [dt. Eine Theorie der Gerechtigkeit], 1971); Riemann, Fritz (Grundformen der Angst, 1961); Rosa, Hartmut (Resonanz - Eine Soziologie der Weltbeziehung, 2016); Rosenzweig, Franz (Der Stern der Erlösung, 1921); Rousseau, Jean-Jacques (Du contrat social ou principes du droit politique [dt. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatstrechts], 1762); Ruhbach, Gerhard & Sudbrack, Josef (Christliche Mystik - Texte aus zwei Jahrtausenden, 1989); Russell, Bertrand (On Denoting, 1905 [Artikel (Mind)]); Samuelson, Norbert M. (An Introduction to Modern Jewish Philosophy [dt. Moderne jüdische Philosophie], 1989); Sarno, Louis (Song from the Forest: My Life Among the Ba-Benjellé Pygmies [dt. Der Gesang des Waldes: Mein Leben bei den Pygmäen], 1993); Schäfer, Lothar (Das Bacon-Projekt - Von der Erkenntnis, Nutzung und Schonung der Natur, 1993); Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph (System des transzendenten Idealismus, 1800); Schiller, Friedrich (Über die ästhetische Erziehung des Menschen, 1793-1801); Schimmel, Annemarie (Sufismus - Eine Einführung in die islamische Mystik, 2000); Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst (Über die Religion, 1799); Selassie Haile (The Wisdom of Rastafari, Dat. unbek. [zusammengestellt von der Rastafari-Gruppe United Africa (Bob Blake, Clive Brooks, Yvonne Brooks, Shirley Burke)] [siehe auch: United Nations Address, 1963]); Seneca (De vita beata, verm. 58); Schmaus, Michael (Die psychologische Trinitätslehre des hl. Augustinus, 1927); Schumann, Hans Wolfgang (Buddhismus - Stifter, Schulen und Systeme, 2005); Sheldrake, Rupert (A New Science of Life - The Hypothesis of Formative Causation [dt. Das schöpferische Universum - Die Theorie des morphogenetischen Feldes], 1981); Shah, Idries (Die fabelhaften Heldentaten des vollendeten Narren und Meisters Mulla Nasrudin, 1984); Simon-Schäfer, Roland (Kleine Philosophie für Berenike, 1970); Sloterdijk, Peter (Regeln für den Menschenpark, 1997/1999 [Vortrag] [siehe auch: Zerbricht unsere Gesellschaft (Interview, 2013 [NZZ Standpunkte])]); Spengler, Oswald (Der Untergang des Abendlandes - Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, 1918/1922 [Teilweise überflogen]); Spierling, Volker (Kleine Geschichte der Philosophie - 50 Porträts von der Antike bis zur Gegenwart, 1990); Spitteler, Carl (Unser Schweizer Standpunkt, 1914 [Rede]); Stamm, Hugo (Achtung Esoterik - Zwischen Spiritualität und Verführung, 2000); Staude, Detlef (Drehscheibe der Philosophiegeschichte - Philosophisches Denken in und aus der Schweiz, 2023); Stirner, Max (Der Einzige und sein Eigentum, 1845); Störig, Joachim (Kleine Weltgeschichte der Philosophie, 1950); Strelecky, John (The Why Are You Here Café [dt. Das Café am Rande der Welt - Eine Erzählung über den Sinn des Lebens, 2003]); Strohm, Leo (2000 Jahre Christentum, 1999); Stucki, Lorenz (Das heimliche Imperium - Wie die Schweiz reich wurde, 1981); Thunberg, Greta (Ich will, dass ihr in Panik geratet - Meine Reden zum Klimaschutz, 2019); Thurnheer, Beni (Der Sportreporter und die Philosophen, 2022); Tocqueville, Alexis de (De la démocratie en Amérique, 1835-1840); Trismegistos, Hermes (Corpus Hermeticum, Dat. unbek.); Troxler, Ignaz Paul Vitalis (Die eine und wahre Eidgenossenschaft im Gegensatz zur Centralherrschaft und Kantonsthümelei, sowie zum neuen Zwitterbunde beider, nebst einem Verfassungsentwurf, 1833); Vester, Frederic (Neuland des Denkens - Vom technokratischen zum kybernetischen Zeitalter, 1984); Voltaire (Candide ou l'optimisme [dt. Candid[e] oder der Optimismus], 1759 [total mit weiterer Belletristik: 2 Werke]); Von Ditfurth, Hoimar (So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen - Es ist soweit, 1985); Von Kues, Nikolaus (aka Cusanus - De docta ignorantia [dt. Über die belehrte Unwissenheit], 1440); Von Nettesheim, Heinrich Cornelius Agrippa (Declamatio de nobilitate et praecellentia foeminei sexus [dt. Von Adel und Vorrang des weiblichen Geschlechts], 1529); Von Senger, Haro (Strategeme: Lebens- und Überlebenslisten der Chinesen - Die berühmten 36 Strategeme aus drei Jahrtausenden, 1988); Wehr, Gerhard (Rudolf Steiner zur Einführung, 1994); Welsch, Wolfgang (Unsere postmoderne Moderne, 1987); Wetz, Hans Josef (Hans Blumenberg zur Einführung, 1993); Widmer, Urs (Auf auf ihr Hirten! Die Kuh haut ab!, 1988); Wilber, Ken (A Brief History of Everything [dt. Eine kurze Geschichte des Kosmos], 1966); Wilde, Oscar (The Soul of Man Under Socialism [dt. Der Sozialismus und die Seele des Menschen], 1891 [total mit Belletristik: 2 Werke]); Wolff, Christian (Philosophia prima, sive Ontologia, 1730); Young, William Paul (The Shack [dt. Die Hütte], 2007); Zemb, Jean-Marie (Aristoteles in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, 1961); Zielinski, Siegfried (Archäologie der Medien - Zur Tiefenzeit des technischen Hörens und Sehens, 2002); Zimmermann, Albert (Ontologie oder Metaphysik? - Die Diskussion über den Gegenstand der Metaphysik im 13. und 14. Jahrhundert, 1966); Zizek, Slavoj (Trouble in Paradise - From the End of History to the End of Capitalism [dt. Ärger im Paradies - Vom Ende der Geschichte des Kapitalismus], 2015 [siehe auch: Happiness: Capitalism vs. Marxism, 2019 (Peterson-Zizek debate)]); Zotz Volker (Maitreya - Kontemplationen über den Buddha der Zukunft, 1984).
0 Werke (gleichwohl die Erwähnung aufgrund besonderer Internetrecherchen und/oder Fernsehsendungen, u.a.): Abaelard, Peter; Al-Chwarizmi; Al-Farabi; Ammann, Jakob; Amo, Wilhelm Anton; Anaxagoras; Anaximander; Anaximenes; Arendt, Hannah; Anselm von Canterbury; Appiah, Anthony; Armstrong, David Malet; Austin, John Langshaw; Avenarius, Richard; Averroës; Avicenna; Badiou, Alain; Bakunin, Michail Alexandrowitsch; Baha'ullah; Bard, Alexander (siehe auch: The Internet Revolution, 2012 [Vortrag]); Baudrillard, Jean (siehe auch: Das ist der vierte Weltkrieg - Der französische Philosoph Jean Baudrillard über Amerikas Feldzug gegen den Terrorismus, den Widerstand gegen die Globalisierung und die Unbesiegbarkeit des Bösen [Interview mit dem Spiegel, 2002]); Bayle, Pierre; Bookchin, Murray; Boyle, Robert; Beisbart, Claus (siehe auch: Die Grenzen des Wissens, 2021 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]; Bell, Daniel; Bentham, Jeremy; Berdjajew, Nikolai Alexandrowitsch; Bergson, Henri; Berkeley, George; Berlin, Isaiah (siehe auch: Why Philosophy Matters, 1976 [Fernsehsendung (Men of Ideas, BBC)]); Bhaskar, Roy; Bieri, Peter (siehe auch: Freiheit - mehr als ein Wort?, 2002 (Fernsehsendung [Sternstunde Philosophie, SRF]); Über ein würdevolles Leben, 2013 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Blavatsky, Helena; Bodin, Jean; Bohr, Niels; Bondeli, Julie; Boodin, John Elof; Bossart, Yves & Bleisch, Barbara (siehe auch: Weltuntergang: Sorge oder Sehnsucht, 2022 [Fernsehsendung (Bleisch & Bossart, SRF)]); Brentano, Franz; Buridan, Johannes; Cantor, Georg; Carnap, Rudolf; Cespedes, Vincent; Cheneval, Francis; Chalmers, David (siehe auch: Bin ich mein Gehirn?, 2019 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Chomsky, Noam (siehe auch: On Human Nature, 1971 [Chomsky-Foucault debate]); Cicero, Marcus Tullius; Comte, Auguste; Comte-Sponville, André; Conrad-Martius, Hedwig; Da Vinci, Leonardo; Darwin, Charles; De Beauvoir, Simone; De Botton, Alain; De Buffon, Louis Leclerc; De Condillac, Étienne Bonnot; De Gouges, Olympe; De la Mettrie, Julien Offray; De Lamarck, Jean-Baptiste; De Saint-Simon, Henri; De Unamuno, Miguel; Demokrit; Derrida, Jacques; Deutsch, David (Der Anfang der Unendlichkeit - Gespräch mit David Deutsch, 2021 [Youtube-Webvideo]); Diderot, Denis; Dilthey, Wilhelm; Diogenes von Sinope; Duns Scotus, Johannes; Duttweiler, Gottlieb (siehe auch: Dutti der Riese, 2007 [Dokumentarfilm]); Empedokles; Enthoven, Raphaël; Faraday, Michael; Festl, Michael Geronimo (Liberalismus - Welche Freiheit wollen wir?, 2023 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Feynman, Richard; Ficino, Marsilio; Foucault, Michel (siehe auch: On Human Nature, 1971 [Chomsky-Foucault debate]); Frege, Gottlob; Friedman, David D.; Friedman, Milton; Gallilei, Galileo; Gassendi, Pierre; Gauss, Carl Friedrich; Gell-Mann, Murray; Gilbert, William; Glock, Hans-Johann (siehe auch: Den Geist der Tiere verstehen - aber wie?, 2021 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Glucksmann, André (siehe auch: Der Hass - was ist das?, 2005 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Goclenius der Ältere, Rudolf; Godwin, William; Gorgias; Grossheim, Michael; Häberlin, Paul; Haag, Chad A. (siehe auch: Ecological Hermeneutics [Youtube-Kanal, verschiedene Videos]); Hebler, Carl; Heidbrink, Ludger (siehe auch: Auf ein Wort... Verantwortung, 2019 [Fernsehsendung, DW]); Heisenberg, Werner; Helvétius, Claude Adrien; Hossenfelder, Sabine (siehe auch: Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?, 2019 [Vortrag]; Steht die Zukunft schon fest?, 2023 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Hountondji, Paulin J[idenu].; Hoyningen-Huene, Paul (siehe auch: Einführung in die Theoretische Philosophie, 2013 [Vorlesung]); Hypatia von Alexandria; Imhof, Kurt; Joachim von Fiore; Johnson, Lyndon B. (siehe auch: State of the Union Address [Great Society], 1965); Jollien, Alexandre; Justin der Märtyrer; Kepler, Johannes; Kluge, Alexander (siehe auch: Nachrichten aus der ideologischen Antike, 2008 (Fernsehdokumentation); Kopernikus, Nikolaus; Krishnamurti, Jiddu (siehe auch: In Total Silence the Mind Comes Upon the Eternal, 1979 [Vortrag]); Kronauer, Brigitte (siehe auch: Meisterin der Boshaftigkeit, 2010 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Kropotkin, Peter; Künzli Arnold (siehe auch: Doyen der kritischen Intelligenz, 2008 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Lange, Friedrich Albert; Lavelle, Louis; Leary, Timothy; Lesch, Harald (siehe auch: Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, mit Wilhelm Vossenkuhl]; Leschs Kosmos, seit 2008 [Fernsehsendung (u.a.)]); Lorber, Jakob; Lord Shaftesbury; Lorhard, Jacob; MacAskill, William; Mach, Ernst; Mäder, Ueli; Mani; McKenna, Terence (siehe auch: The Light at the End of History, 1989 [Vortrag, Hörbuch]); McLuhan, Marshall; Maimonides, Moses; Mainländer, Philipp; Marat, Jean-Paul; Marshall, Alfred; Maxwell, James Clerk; Mayerhofer, Gottfried; Meier-Seethaler, Carola (siehe auch: Die Logik des Herzens, 1998 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Melissos; Menzius; Merleau-Ponty, Maurice; Mills, Charles Wright; Mirza Ghulam Ahmad; Mishra Pankaj (siehe auch: ...hält dem Westen den Spiegel vor, 2016 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Mozi (auch: Mo Ti); Möller, Peter (siehe auch: Philolex, 2000 [? - philosophisches Internetlexikon]); Menasse, Eva (siehe auch: Wider den Bekenntniszwang!, 2024 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); More, Max; Naess, Arne; Negri, Antonio; Newton, Isaac; Niles, Randall; Nostradamus; Notker III.; Nussbaum, Martha; Oruka, Henry Odera; Parsons, Talcott; Patel, Raj; Pestalozzi, Johann Heinrich; Philon von Alexandria; Piaget, Jean; Plotin; Peirce, Charles Sanders; Petrarca, Francesco; Planck, Max; Precht, Richard David (siehe auch: Lanz & Precht [Journalistisch-philosophischer Podcast (seit 2021 - verschiedene Folgen)]); Protagoras; Pyrrhon von Elis; Putnam, Hilary; Pythagoras; Quesnay, François; Quine, Willard Van Orman; Roderick, Rick (siehe auch: Self under Siege - Philosophy in the 20th Century, 1993 [Vortragsreihe - acht Vorträge (Paul Ricoeur: The Masters of Suspicion; Heidegger and the Rejection of Humanism; Sartre and the Roads to Freedom; Marcuse and One-Dimensional Man; Habermas and the Fragile Dignity of Humanity; Foucault and the Disappearance of the Human; Derrida and the Ends of Man; Baudrillard: Fatal Strategies - Videos u./o. Onlinetext)]); Rorty, Richard; Russell, Bertrand; Ryle, Gilbert; Sandel, Michael; Schestow, Leo Isaakowitsch; Schickler, Jonael; Schlachter, Eugen; Selassie, Haile (siehe auch: United Nations Address, 1963); Sennett, Richard (siehe auch: Und wo bleibt der Mensch?, 2018 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF]); Shankara; Shiva, Vandana (siehe auch: Wider die Einfalt, 2004 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie)]); Sik, Ota; Silva, Jason (siehe auch: Shots of Awe [Youtube-Kanal, verschiedene Videos]); Singer, Peter; Smith, Adam; Sokrates; Spencer, Herbert; Spir, Afrikan; Stein, Edith; Steiner, George (siehe auch: Die Schule des Lesens [Fernsehsendung/Interview, 2011 (Sternstunde Philosophie)]); Suàrez, Francisco; Telesio, Bernardino; Tertullian; Thales von Milet; Thomasius, Christian; Tschäni, Hans; Tu Weiming (siehe auch: Die Wiedergeburt des Konfuzianismus, 2008 [Fernsehsendung (Sternstunde Philosophie, SRF)]); Tumarkin, Anna; Vattimo, Gianni; Vico, Giambattista; Von Haller, Albrecht; Von Hartmann, Eduard; Von Neumann, John; Von Ockham, Wilhelm; Vossenkuhl, Wilhelm (siehe auch: Denker des Abendlandes, 2005-2008 [Video-Serie, mit Harald Lesch]); Watts, Alan (Future of Communications, 1967 [?, Rede (Videos u./o. Onlinetext)]); Weber, Max; Weinberg, Steven; Whitehead, Alfred North; Wiredu, Kwasi; Wollstonecraft, Mary; Xenophanes; Xenophon; Y Gasset, José Ortega; Zenon von Elea; Zenon von Kition; Ziegler, Jean (Christoph Blocher und Jean Ziegler: Ist die alte Schweiz am Ende?, Dat. unbek. [Fernsehdiskussion (Standpunkte Basler Zeitung)]; KenFM im Gespräch mit Jean Ziegler [Youtube-Video], 2015).
Ein paar wenige Autoren und Werke, auf die man halt auch noch so stösst, und die man halt auch noch so liest, wenn man ein dermassen breites Leseinteresse hat oder haben muss, habe ich hier 'zensiert' bzw. nicht in diese Liste aufgenommen (weil ich niemanden dazu verführen möchte, so etwas zu lesen). Es handelt sich dabei um böse Bücher von bösen Menschen, und wer solche Sachen trotzdem lesen möchte, der kann nicht sagen, ich hätte ihn nicht davor gewarnt, dass es das tatsächlich gibt. Man kann sich über gewisse Themen auch oberflächlich orientieren, ohne die Grundlagenwerke dazu zu lesen - das ist dann eben noch eine ganz andere Nummer. Ich sage das nicht von vielen Büchern, aber von manchen kann man es halt fast nicht anders sagen. Nur: dass ich das auch gesagt habe. Tun und lassen kann natürlich trotzdem jeder/jede, was er/sie will.
Belletristik (weitere Autoren - inkl. den oben schon aufgeführten, teils ein Werk, teils mehrere Werke [einige sind international etwas weniger bekannte Schweizer Schriftsteller - ebenfalls integriert habe ich ein paar Kinderbuchautoren/-autorinnen aus meiner Kinder- und Jugendzeit]): Achebe, Chinua; Acklin, Jürg; Andersch, Alfred; Apuleius; Arthur, Robert; Bärfuss, Lukas; Becker, Jurek; Beckett, Samuel; Bichsel, Peter; Blatter, Silvio; Böll, Heinrich; Bräker, Ulrich; Brautigan, Richard; Brecht, Bertolt; Bukowsky, Charles; Busch, Wilhelm; Calderón Da la Barca, Pedro; Camus, Albert; Caspar, Franz; Celan, Paul; Chen, Chao-Hsiu; Chesterton, G[ilbert].K[eith].; Christie, Agatha; Coelho, Paulo; Collodi, Carlo; De Cervantes, Miguel; De Maupassant, Guy; De Saint-Exupéry, Antoine; Dickens, Charles; Dostojewski, Fjodor Michailowitsch; Doyle, Arthur Conan; Dürrenmatt, Friedrich; Eco, Umberto; Eggimann, Ernst; Eliade, Mircea; Ende, Michael; Fahr, Peter; Federspiel, Jürg; Frisch, Max; Gaarder, Jostein; Gallico, Paul; Gibran, Khalil; Gide, André; Glauser, Friedrich; Goetz, Rainald; Gogol, Nikolai Wassiljewitsch; Golding, William; Gotthelf, Jeremias; Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm; Handke, Peter; Hasler, Eveline; Hauptmann, Gerhart; Heimann, Alexander; Hesse, Hermann; Hochwälder, Fritz; Hofer, Polo; Hohler, Franz; Hölderlin, Friedrich; Hugo, Victor; Hürlimann, Thomas; Huxley, Aldous; Ibsen, Henrik; Ionesco, Eugène; Johnson Flint, Annie; Kafka, Franz; Kaminski, André Kästner, Erich; Keller, Gottfried; Kishon, Ephraim; Konsalik, Heinz G[ünther].; Kundera, Milan; Langgässer, Elisabeth; Lessing, Gotthold Ephraim; Loosli, Carl Albert; Lötscher, Hugo; Maclean, Norman; Mäder, Ueli; Maitreyi, Devi; Malpass, Eric; Mann, Klaus; Mann, Thomas; Márquez, Gabriel García; Marti, Kurt; Matter, Mani; May, Karl; Meyer, Conrad Ferdinand; Molière; Moravia, Alberto; Moser, Milena; Muschg, Adolf; Nietzsche, Friedrich; Novalis; Orwell, George; Ovid; Paton, Alan; Plenzdorf, Ulrich; Priestley, John Boynton; Rilke, Rainer Maria; Rowling, Joanne K[athleen].; Sartre, Jean-Paul; Schiller, Friedrich; Schnitzler, Arthur; Shakespeare, William; Shah, Idries; Sophokles; Steinbeck, John; Sterchi, Beat; Stifter, Adalbert; Süskind, Patrick; Tagore, Rabindranath; Tolstoi, Lew; Torberg, Friedrich; Tschechow, Anton; Vogt, Walter; Voltaire; Von Chamisso, Adelbert; Von Droste-Hülshoff, Annette; Von Goethe, Johann Wolfgang; Von Horváth, Ödön; Von Kleist, Heinrich; Walker, Alice; Walser, Robert; Walter, Otto F[riedrich].; Watkins-Pitchford, Denys; Wedekind, Frank; Weiss, Peter; Wells, H[erbert].G[eorge].; Whitman, Walt; Widmer, Urs; Wilde, Oscar; Wright, Richard; Zola, Émile; Zweig, Stefan. - [Viele weitere durch Verfilmungen - darunter: Asimow, Austen, Barrie, Baum, Bloch, Boulle, Bradbury, Bruder, Buchan, Buchheim, Capote, Carroll, Clarke, Conrad, Cooper, Cortázar, Cronin, Dahl, Defoe, Dick, Du Maurier, Dumas, Fallada, Fitzgerald, Fleming, Galouye, Grass, Greene, Groom, Grote, Guareschi, Hamilton, Hammett, Hašek, Hemingway, Highsmith, Irving, Johnson, Keneally, Kesey, King, Kipling, Lee, Lindgren, Melville, Miller, Mitchell, Pasternak, Puschkin, Puzo, Remarque, Rhue, Rowling, Shaw, Shelley, Sienkiewicz, Simenon, Spoerl, Spyri, Stevenson, Stoker, Thomas, Tolkien, Updike, Uris, Van Doren Stern, Verne, Williams, Zuckmayer.]
Spezialliste / Lektüreliste Spielphilosophie. 2 Werke: Fink, Eugen (Oase des Glücks - Gedanken zu einer Ontologie des Spiels, 1957; Spiel als Weltsymbol, 1960). - 1 Werk: Ackerman, Diane (Deep Play, 1999); Bally, Gustav (Vom Ursprung und den Grenzen der Freiheit - Eine Deutung des Spiels bei Tier und Mensch, 1945); Buytendijk, Frederik Jacobus Johannes (Het spel van mensch en dier als openbaring van levensdriften [dt. Wesen und Sinn des Spiels - Das Spielen des Menschen und der Tiere als Erscheinungsform der Lebenstriebe], 1932); Caillois, Roger (Les jeux et les hommes [dt. Die Spiele und die Menschen], 1958); Carse, James P. (Finite and Infinite Games, 1987); Groos, Karl (Die Spiele der Menschen, 1899); Davis, Morton D. (Game Theory - A Nontechnical Introduction [dt. Spieltheorie für Nichtmathematiker - Mit einem Vorwort von Oskar Morgenstern], 1983); Huizinga, Johan (Homo ludens, proeve eener bepaling van het spel-element der cultuur [dt. Homo ludens - Vom Ursprung der Kultur im Spiel], 1938); Hüther, Gerald & Quarch, Christoph (Rettet das Spiel - Weil Leben mehr als funktionieren ist, 2016 [siehe auch: Rettet das Spiel! (Aspekte, Fernsehsendung, ZDF, 2016)]); Lasker, Emanuel (Kampf, 1907); Lazarus, Moritz (Über die Reize des Spiels, 1883); Maturana, Humberto R. & Verden-Zöller, Gerda (Liebe und Spiel - Die vergessenen Grundlagen des Menschseins, 1993 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Rahner, Hugo (Der spielende Mensch, 1952); Schaller, Julius (Das Spiel und die Spiele - Ein Beitrag zur Psychologie und Pädagogik wie zum Verständnis des geselligen Lebens, 1861); Scheuerl, Hans (Das Spiel - Untersuchungen über sein Wesen, seine pädagogischen Möglichkeiten und Grenzen, 1954); Sutton-Smith, Brian (Die Dialektik des Spiels, 1978); Winnicott Donald Woods ("Playing and Reality", dt. Vom Spiel zur Kreativität, 1971). Dazu diverse Sachbücher etwa zur Spielgeschichte, über Spieleautoren oder vom Spieldesign sowie speziell zum Schachspiel.
Weiterführung der Lektüreliste. Die hier gegebene Liste entspricht meiner Leseliste bis zum Erscheinen meines fünften Buches ("Endzeiten und Zwischenwelten", 2024), wie ich sie auch in diesem veröffentlicht habe. Ich werde meine Lektüre natürlich weiterführen, aber in einem anderen Tempo und in einer anderen Qualität. Wie ich in diesem Buch schreibe, betrachte ich mein philosophisches Projekt damit quasi als abgeschlossen. Das bedeutet nicht, dass ich keine philosophischen Bücher mehr lesen und keine philosophischen Texte mehr schreiben werde, aber es wird - wenn überhaupt - sicher in einem ganz anderen, viel langsameren Mass geschehen. Bis hierhin galt es, möglichst viel zu lesen (in der Zeit, in der ich gelesen habe, denn es gab auch eine längere Zeit, in welcher ich gar nichts gelesen habe), um einen möglichst guten Background für meine Bücher zu haben. Das fällt jetzt weg: ich muss nichts mehr lesen, ich muss nichts mehr tun für die Philosophie. Das Wesentliche ist getan, und ich bin hoch zufrieden damit.
Ich werde die weitere Lektüre hier vermerken und (noch) nicht in die obige Liste integrieren:
Dewey, John (Democracy and Education: an introduction to the philosophy of education [dt. Demokratie und Erziehung - Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik], 1916 [dieses Buch ist in der obigen Liste enthalten - ich hatte es zur Zeit der Publikation meines Buches noch nicht ganz ausgelesen]); Newton, Isaac (Philosophiae Naturalis Principia Mathematica [kurz: Principia, engl. The Mathematical Principles of Natural Philosophy, dt. Die mathematischen Grundlagen der Naturphilosophie], 1687 [ich habe dies (aufgrund der vielen physikalischen und mathematischen Details) nur überflogen]); Watson, John Broadus (Psychology as the Behaviorist Views It [aka Behaviorist Manifesto, 1913 (Artikel)]); Smith, Adam (An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations [dt. Untersuchung über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums, 1776 - aktuelle Lektüre I]); Eilenberger, Wolfram (Die Geister der Gegenwart - Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufklärung 1948 - 1984, 2024), Saner, Hans (Sinn und Aufgabe der Philosophie [Fernsehdiskussion, 1994 (SRF)]); Meier, Herbert (Die neuen Verhältnisse - ein Manifest, 1968 [siehe auch: Der neue Mensch steht weder rechts noch links - er geht, 1969 (das Buch habe ich nicht gelesen, nur das Manifest)]); Tolle, Eckhart (The Power of Now - A Guide To Spiritual Enlightenment [dt. Jetzt! Die Kraft der Gegenwart], 1997); Russell, Bertrand (Wisdom of the West [dt. Denker des Abendlandes - Eine Geschichte der Philosophie], 1959); Frankl, Viktor (Der Mensch auf der Suche nach Sinn - Zur Rehumanisierung der Psychotherapie, 1972); Jahn, Janheinz (Muntu - Umrisse der neoafrikanischen Kultur [engl. Muntu - African Culture and the Western World], 1958); Blackburn, Simon (The Oxford Dictionary of Philosophy, 2008 [temporäre Lektüre I - zur Auffrischung meines philosophischen Englisch]); Comte-Sponville, André (Dictionnaire philosophique, 2001 [temporäre Lektüre II - zur Auffrischung meines philosophischen Französisch]); Fromm, Erich (Escape from Freedom [dt. Die Furcht vor der Freiheit], 1941); Arrowsmith William & Korth, Michael (Der Grosse Geist spricht: Reden berühmter Indianerhäuptlinge, 2004 [früher in einer kürzeren Version erschienen unter dem Titel: Meine Worte sind wie Sterne - sie gehen nicht unter, 1984]); Grant, Vernon W. (The Roots of Religious Doubt and the Search for Security [dt. Der verunsicherte Mensch - Auf der Suche nach Sicherheit], 1974); Heidegger, Martin (Holzwege, 1950 [aktuelle Lektüre II]); Krishnamurti, Jiddu (Can Conflict End? [dt. Können Konflikte enden?, 2023 (dies ist keine Schrift von Krishnamurti selber, sondern ein thematischer Zusammenzug von Teilen seiner Reden)]); Davis, Garry (World Government, Ready or Not!, 1984 [sehr kontrovers! Hier trotzdem gegeben]); Davies, Paul (Are We Alone? [dt. Sind wir allein im Universum?], 1996); Blau Joseph L. (Men and Movements in American Philosophy [dt. Philosophie und Philosophen Amerikas - Ein historischer Abriss], 1952); Jünger, Ernst (Der Weltstaat - Organismus und Organisation, 1960); Duby, Dominique (Philosophie in 60 Minuten, 2009); Shepard, Paul (The Subversive Science: Essays Toward an Ecology of Man, 1969 [nur Einführungstext: Ecology and Man - a Viewpoint]); De Crescenzo, Luciano (Storia della Filosofia Greca - I Presocatici [dt. Geschichte der griechischen Philosophie - Die Vorsokratiker], 1983 [aktuelle Lektüre I]). - Warteliste/next/vorgesehen: Esfeld, Michael (Philosophie der Physik, 2012); Capra, Fritjof (Das Tao der Physik, 1975); Reichenbach, Karl von (Aphorismen über Sensitivität und Od, 1866); Darwin, Charles (On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life [kurz: On the Origin of Species, dt. Über die Entstehung der Arten], 1859).
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Anmerkung: Hier enthalten sind Verweise auf die ersten vier Bücher (die Verweise zum fünften Buch folgen noch).
Meine Systematik vom (Da-) Sein1 hat fünf verschiedene Dimensionen: (Da-) Sein, Leben, Glauben, (Nach-) Denken und Handeln (sowie Gut-Handeln und Nicht-Handeln2 - was dazu unbedingt angeführt werden muss [als gerichtetes bewusstes Tun und bewusstes Nicht-Tun]). In meinem System steht am Anfang, also als Urgrund von allem bzw. als Urgrund der Welt, das (Da-) Sein - mit der Erklärung von einer Schöpfung vom (reinen) Sein durch Gott und/oder Natur ins Dasein3 - und am Ende das Handeln, d.h. das bewusste Tun des Menschen als Individuum und der Menschen allgemein im Kollektiv. Das ist der Sinn dieser Aufstellung (in der Mitte steht das Glauben, wobei ich hier nicht einen bestimmten religiösen Glauben meine, sondern das Glauben allgemein [jeder Mensch glaubt an irgendetwas, oder an verschiedene Dinge, auch Menschen, die sich als nicht-religiös bezeichnen, glauben an irgendwelche bzw. verschiedene Dinge]). Die bedeutendsten Ziele im Handeln, sind in meiner Philosophie (nebst der Wirtschaftskraft, notabene [!]) die Sozialgerechtigkeit und die Umweltverträglichkeit4. Daher vertrete ich eine Neuausrichtung der Wissenschaften: die Naturwissenschaften sollen ökologisch, als Natur-, Technik- und Ökowissenschaften, die Geisteswissenschaften soziologisch, als Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, ausgerichtet werden5. Dies ist scheint die einzige Möglichkeit zu sein, wie wir den Problemen der Zukunft adäquat begegnen können (indem wir sie eben konsequent wissenschaftlich angehen).
Die Philosophie habe ich eingeteilt in fünf (Grund-) Gebiete: Metaphysik, Systematik, Logik, Ethik, Politik6. In der Metaphysik habe ich die Frage nach dem Urgrund behandelt: der Urgrund ist das (Da-) Sein7 (Gott tritt in der Religion als Schöpfer vom Sein ins Dasein auf8; ebenso können wir aber auch von der Natur sprechen [dieser Unterschied in der Auffassung des Ursprünglichen hat keinen Einfluss auf mein Grundsystem]). In der Logik werde ich in meinem fünften Buch eine operationale Logik begründen (das wird dort besprochen werden). Ebenso habe ich die (regressive) Ursache-Wirkungs-Beziehung von der (intentionalen) Grund-Folge-Beziehung unterschieden9: das sind die beiden unterschiedlichen Grundprinzipien der Natur- und der Geisteswissenschaften (die Naturwissenschaft fragt nach den Ursachen [in der Natur], die Geisteswissenschaft nach den Folgen [des Tuns]). In der Ethik habe ich auf die erstaunliche Übereinkunft in der östlichen und westlichen Philosophie der Antike bezüglich der Tugend, welche auf die Mitte zielt, hingewiesen10 (Konfuzius/Aristoteles - das entspricht für mich auch der christlichen Mediation [in der Bibel ist von einem Gottesreich mitten unter uns die Rede]). Den Satz von Kant (Kategorischer Imperativ - wonach das eigene Handeln immer für ein allgemeines Gesetz herhalten können sollte) halte ich für einen ebenso unübertrefflichen wie auch unerreichbaren höchsten Satz der Ethik (letzteres macht ihn schwierig für die praktische Moral [das wird weiter auszudifferenzieren sein]). Das Bewusstsein ist für mich ein zentraler Begriff in allem, was das menschliche Tun und Handeln betrifft - in meinen Erwägungen zum Bewusstseinsbegriff habe ich von drei Faktoren des Ur-Bewusstseins gesprochen: Orientierung, Konzentration, Koordination11. Ich habe mir einige spezifische Gedanken zu verschiedenen Wissenschaftsthemen in verschiedenen Wissenschaftsgebieten gemacht. Bezüglich der Raum-Zeit der Physik habe ich den Raum und die Zeit wechselseitig definiert: den Raum als Anordnung in der Zeit, die Zeit als Veränderung im Raum12 (so ähnlich zu finden auch bei Schelling [wobei ich das aber selbstständig erarbeitet und erst später ansatzweise auch bei ihm gefunden habe*]). In der Physik habe ich ferner eine feldtheoretische Grundansicht erwogen, mit den Faktoren der materiell gebundenen Energie ('Materie'), der organisierenden Feld-Energie ([Energie-] 'Feld') und der freien Energie13 ('Energie' - das entspricht [trotz Ansätzen etwa in der Elektrodynamik sowie in der Quantenfeldtheorie] einer neuen, konsequent feldtheoretischen Grundansicht der Physik. Bezüglich des in der heutigen (Analytischen) Philosophie oft zitierten Leib-Seele-Problems habe ich darauf hingewiesen, dass dieses Problem längst gelöst ist durch die Vorstellung vom dreigliedrigen Menschen (Körper, Seele, Geist14, wie sie u.a. in der Philosophie von Steiner vorkommt, oder auch etwa: Hand, Herz, Kopf nach Pestalozzi - die Vorstellung soll, so habe ich einmal gelesen, ursprünglich von altägyptischen Wanderpredigern um die Zeit Christi Jesu stammen - jedenfalls aus einer alten Zeit [bedeutend ist die Philosophie der Triade allgemein auch im Neuplatonismus (Plotin, Porphyrios, Proklos) und im frühen Christentum (Marius Victorinus, Augustinus); in der selben Epoche trat sie bedeutend auch in der indischen Bhagavadgita auf (im 2. Jh. v. Chr.)]).
In der Religion habe ich das Verhältnis zwischen dem Christus und dem kommenden Gesandten der Weltreligion, von welchem in der Esoterik die Rede ist, zu klären versucht. Diese Figur ('Weltlehrer', 'Maitreya') steht für mich - im Gegensatz zur fast gesamten westlichen Maitreya-Rezeption - nicht höher als der Christus (sondern auf der selben Stufe15; zudem bin ich der Meinung, dass diese Figur auch weiblich sein könnte16 (alle Einzelheiten zu dieser Figur sind offen - bestimmend ist für mich die Rolle der Friedensstiftung zwischen den Religionen und über diese hinaus; ob dies tatsächlich eine leibliche Figur ist oder nur ein spirituelles Phänomen, das ist ebenfalls ungewiss). Ferner habe ich eine neue Himmelsordnung17 erwogen, in sieben verschiedenen Himmeln: vom Himmel des Schlüssels bis zum Himmel des Thrones (dieses Thema wurde seit dem Mittelalter nicht mehr aufgegriffen; ich habe diese Himmelsordnung - im Gegensatz zu früheren Erwägungen zu diesem Thema - direkt aus der Bibel abgeleitet). In der Politik habe ich ein Buch geschrieben zur Schweizer Politik (immerhin das einzige direktdemokratische Land der Welt, und daher für mich auch von philosophischer Relevanz [in diesem Buch habe ich u.a. die Zauberformel18 besprochen, einen EU-Beitritt der Schweiz mit Sonderstatus zum Schutz der direkten Demokratie vorgeschlagen19 sowie die Einführung der Wahlpflicht zur Aufhebung des Problems der Wahlbeteiligung unter 50% seit den späteren 1970-er Jahren20 (ich habe zu diesem Thema - für mich ist eine positive Wahlbeteiligung eine Grundbedingung in einer Demokratie überhaupt** - einen Offenen Brief an den Bundesrat geschrieben)]). In der Wirtschaft habe ich ein (kleines) Modell für die Weltwirtschaft begründet, in welchem die Produktionsfaktoren (Boden, Arbeit, Kapital) erweitert werden durch Sozialverträglichkeit und Umweltgerechtigkeit: dies ist mein modellhafter Vorschlag zu einer Verbesserung des Wirtschaftssystems bzw. zu einer bewussteren Weltwirtschaft21 - wir benötigen in Zukunft unbedingt eine sozialgerechtere und umweltverträglichere Wirtschaft]). Schliesslich habe ich zwei verschiedene Zeit- und Epocheneinteilungen begründet: eine kulturgeschichtliche22 und eine astrologische Zeitrechnung23 (zu diesem Thema gibt es bereits verschiedene Rechnungen, ich habe eine neue Rechnung dazu angeführt [im Zentrum steht dabei die Frage nach dem Wassermannzeitalter (in der New-Age-Philosophie)]). Bedeutend ist ferner auch die Kleine Tafel der Philosophen nach Richtungen24 (was vermutlich der erste Versuch überhaupt ist, die gesamte Philosophie in einer Philosophenliste zu kategorisieren). Neue Themen gibt es teils im kommenden bzw. geplanten Buch (u.a. mit der Spielphilosophie).
* Solches kommt in der Philosophie manchmal vor, weil man ja nicht jedes Werk der Philosophie bis in den hintersten Winkel kennen kann (insbesondere ist mir das auch etwa passiert mit dem Begriff der 'Weltreligion', welchen ich glaubte, zu begründen, den ich dann aber später bei Morris gefunden habe).
** Es gibt heute (zu) viele Menschen, die politisch verunsichert bis desinteressiert sind. Diesen Menschen möchte ich sagen, dass sie trotzdem mindestens wählen gehen sollten zur Unterstützung der Demokratie, des Parlaments und der (demokratischen) Regierung. Ich schlage für alle, die sich keiner Partei fest verpflichtet fühlen vor, so zu wählen, wie es für das System nötig erscheint (mein Kriterium ist dabei der vernünftige Ausgleich zwischen den Parteien und Kräften - man kann aber situativ oder überhaupt natürlich auch ein anderes politisches Motiv haben).
Hier finden sich die entsprechenden Passagen der Kernpunkte meiner Philosophie (siehe: hochgestellte Zahlen im obigen Text) in meinen Büchern. 1 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.3-3.6 u. 3.8, S. 71-87 u. 92-101. 2 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 1.3, S. 33 u. 34. 3 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 1.2, S. 21-29. 4 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.9, S. 101. 5 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 3.1, S. 118. 6 Politika 2000+, 5.[0], S. 108; Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 5.[0], S. 59. 7 Postmoderne Ontologie, Kap. 3,2, S. 65. 8 Postmoderne Ontologie, Kap. 3,2, S. 71. 9 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 3.3, S. 128. 10 Postmoderne Ontologie, Kap. 2.1 u. 2.2., S. 38 u. 39. 11 Geschichte der Philosophie, Kap. 7.[0], S. 276. 12 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.3, S. 72. 13 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.3, S. 72 u. 73. 14 Postmoderne Ontologie, Kap. 3.4, S. 76; Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 1.4, S. 55. 15 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 2.2, S. 91. 16 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 2.2, S. 92. 17 Postmoderne Ontologie, Kap. 12.3, S. 446-459; Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 2.1, S. 85-88. 18 Politika 2000+, Kap. 2.2, S. 35-37. 19 Politika 2000+, Kap. 3.4, S. 68 u. 69. 20 Politika 2000+, Kap. 3.7, S. 71 u. 72. 21 Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 3.3, S. 139 u. 140. 22 Geschichte der Philosophie, Inhaltsverzeichnis, S. 5-6. 23 Postmoderne Ontologie, Kap. 11.4, S. 404-411; Vom Sein, vom Wahren und vom Guten, Kap. 2.2, S. 93-95. 24 Geschichte der Philosophie, Kap. 6, S. 255-273.
Da ich in meinen Büchern jeweils auch eine aktuelle Zusammenfassung meiner Philosophie gemacht habe, finden sich die Ansätze teils in verschiedenen Büchern - ich habe hier jeweils die Ersterwähnung und/oder die eigentliche oder bedeutendste Erwähnung angegeben (wo mir zwei Erwähnungen gleich relevant erscheinen, habe ich beide angegeben). Die Angaben zu meinem zweiten Buch "Politika 2000+" beziehen sich auf die 2. Auflage - die erste war leider fehlerhaft korrigiert, und ich betrachte diese daher als nicht relevant. Natürlich findet sich in meinen Büchern noch sehr viel mehr, was für den Leser je nach Interesse interessanter oder weniger interessant ist - dies ist eine Auflistung meiner vielleicht bedeutendsten Ideen. Es würde zu weit führen, hier eine ausführlichere Aufstellung zu geben - dies genügt als kleine Übersicht über meine Philosophie. Das Meiste vom Diversen findet sich in meinem ersten Buch. Eine Darstellung der Philosophiegeschichte findet sich in meinem vierten Buch "Geschichte der Philosophie".
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[Hintergrundbild: Agnes Martin, Affection, 2001 (im Alter von 89 Jahren), Acrylic and graphite on canvas - eine interessante Malerin, die auch interessante kunst- und lebensphilosophische Texte geschrieben hat.]
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